Dokument_1.pdf (2548 KB) - KLUEDO - Universität Kaiserslautern
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Charakterisierung und Auswahl einer Entwicklungsumgebung<br />
HeatCon konfiguriert nur das Gebäudemodell. Das Kessel/Verteilermodell, das Umgebungsmodell<br />
sowie das Steuerungsmodell sind eigenständig in Simulink zu implementieren.<br />
Abbildung 30: Die HeatCon Arbeitsfenster [LiKö-95].<br />
Das mathematische Gebäudemodell ist signalflussorientiert strukturiert (siehe Abschnitt<br />
3.2.2). Alle Wände werden aus zwei fiktiven Schichten aufgebaut. Eine Schicht wird dem<br />
Innenraum, die andere dem Nachbarraum bzw. der Außenwand zugeteilt. Jeder Raum verfügt<br />
so über 7 konzentrierte Speicher (Raumluft, Heizkörper, Innenwandhälfte zu Nachbarräumen,<br />
Innenwandhälfte zur Außenwand, Decke, Fußboden und unterer Estrich). Die Außenwand als<br />
äußere Hülle des Gebäudes wird unterteilt in Nord- und Südseite und ergibt zwei zusätzliche<br />
Speicher. Die Modellordnung des Gebäudes ist daher 7n+2, wenn n die Zahl der Räume<br />
beschreibt (Abb. 31).<br />
Abbildung 31: Darstellung des<br />
Gebäudemodells<br />
und der Raumzelle<br />
[LiKö-95].<br />
Graphischer<br />
Editor<br />
Datenbankeintrag verschiedener<br />
Innenwandtypen<br />
Parameterfenster einer<br />
Innenwand<br />
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