Dokument_1.pdf (2548 KB) - KLUEDO - Universität Kaiserslautern
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3.2.4 Phänomenologische Verknüpfung<br />
atomare Komponentenmodelle i, mit i=1 ...n Koppelbausteine j, mit j=1 ...m<br />
y Si<br />
E x<br />
i · i<br />
= f ( x , z )<br />
i i ki<br />
y<br />
Si<br />
= c ( x , z )<br />
Si i ki<br />
Topologiebeziehungen, mit j=1 ...M<br />
uˆ 0 = hˆ ( yj ˆ , uj)<br />
j<br />
yˆ j<br />
j<br />
yˆ C<br />
ˆ T T<br />
= yS1 , …, ySN<br />
j j<br />
T T T<br />
0 = D y , …, ySN<br />
S1<br />
Abbildung 22: Komponentenmodell und Koppelmatrix bei der Signalflussverknüpfung.<br />
Die Verkopplungen sind ungerichtet und nicht rückwirkungsfrei<br />
(nach [Pan-99]).<br />
Konzepte zur Strukturierung<br />
Der Nachteil der bisherigen Konzepte besteht in der Notwendigkeit der festen Unterteilung<br />
der Variablen in Eingangs- und Ausgangsgrößen, was die universelle Einsetzbarkeit eines<br />
Bausteins drastisch einschränkt. Dies wird bei der phänomenologischen Verknüpfungsweise<br />
aufgegeben.<br />
Das Komponentenmodell in Abb. 22 enthält als lokale Größe den algebraischen Koppelgrößenvektor<br />
z . Im Komponentenmodell werden keine Eingangsgrößen definiert, sondern aus-<br />
ki<br />
schließlich die Schnittstellengrößen y .<br />
Si<br />
Die Koppelbausteine enthalten meist ein algebraisches Gleichungssystem, das sich in linearimpliziter<br />
Form angeben lässt. Der in den Koppelbausteinen genutzte Vektor yˆ<br />
j fasst die<br />
Schnittstellengrößen y zusammen, die Teil des Gleichungssystems sind.<br />
Si<br />
T<br />
(1)<br />
(2)<br />
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