Dokument_1.pdf (2548 KB) - KLUEDO - Universität Kaiserslautern
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u j=1 =T N<br />
u j=4 =T S<br />
j=1 Koppelglied yˆ 1 = y<br />
S1<br />
0 = yS1 .jI – kaAu ( j=1 – yS1 .T)<br />
j=2 Koppelglied<br />
0 = y .j<br />
S2 I – kiAy ( S1 .T – yS2 .T)<br />
0 = yS1 .jII + yS2 .jI j=3 Koppelglied<br />
0 = yS3 .jI – kiAy ( S2 .T – yS3 .T)<br />
0 = yS2 .jII + yS3 .jI j=4 Koppelglied<br />
jN → NW<br />
jNW → L<br />
jL → SW<br />
jSW → S<br />
0 = y .j<br />
S3 II – kaA( yS3 .T – uj=4) i=1 Nordwand<br />
mc y .T<br />
S1 · =y .j –<br />
S1 I<br />
Abbildung 23: Beschreibung des Beispiels in Form der phänomenologischen Verknüpfung.<br />
(Die Notation bedeutet: Komponente des Vektors .)<br />
y.T T y<br />
Konzepte zur Strukturierung<br />
y S1 .j II<br />
y = [ y .T, y .j , y .j<br />
S1 S1 S1 I S1 II]<br />
Die Topologiegleichung (1) beschreibt die Verschaltungen von Komponenten mit Koppelbausteinen.<br />
Die Gleichung (2) beschreibt die direkte Komponentenverschaltung.<br />
Dem Koppelbaustein fällt eine besondere Rolle zu. Neben der physiknahen Beschreibung der<br />
Komponentenverknüpfung bietet er die Möglichkeit, Eingangsgrößen u in das System von<br />
j<br />
außen einzukoppeln.<br />
Die Implementierung der Komponentenmodelle stellt eine unabhängige Verhaltensbeschreibung<br />
ohne Festlegung fester Eingangs- und Ausgangsgrößen dar.<br />
Entgegen der zuweisungsorientierten Implementierung der beiden vorangegangenen Methoden<br />
erfordert die nicht berechnungskausale Modellierung vom Modellierungswerkzeug die<br />
Möglichkeit, symbolische Operationen durchführen zu können. Dies entlastet den Systementwickler<br />
und reduziert mögliche Fehlerquellen, da die manuellen Umformungen zur Erstellung<br />
eines Blockschaltbildes entfallen.<br />
Die Darstellung des Beispiels in phänomenologischer Verknüpfung (Abb. 23) zeigt eine<br />
klare, intuitive Strukturierung. Die Topologiebeziehungen sind in Form bidirektionaler Verbindungslinien<br />
spezifiziert.<br />
y S1<br />
y S1<br />
y S2<br />
y S2<br />
y S3<br />
y S3<br />
yˆ 2<br />
yˆ 3<br />
yˆ 4<br />
=<br />
=<br />
=<br />
[ y , y ]<br />
S1 S2<br />
i=2 Raumluft<br />
mc y .T<br />
S2 · =y .j –<br />
S2 I<br />
[ y , y ]<br />
S2 S3<br />
i=3 Südwand<br />
mc y .T<br />
S3 · =y .j –<br />
S3 I<br />
y S3<br />
y S2 .j II<br />
y = [ y .T, y .j , y .j<br />
S2 S2 S2 I S2 II]<br />
y S3 .j II<br />
y = [ y .T, y .j , y .j<br />
S3 S3 S3 I S3 II]<br />
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