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Dokument_1.pdf (2548 KB) - KLUEDO - Universität Kaiserslautern

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ps = 611e<br />

a bT cT2+<br />

dT<br />

3<br />

+ + +<br />

eT 4<br />

Sublimation Verdampfung<br />

0 o C ≤ Ta 100 o o<br />

– 20 C ≤ Ta 0 < C<br />

o < C<br />

a= -4.909965 10 4 –<br />

⋅<br />

b= +8.183197 10 2 –<br />

⋅<br />

c= – 5.552967 10 4 –<br />

⋅<br />

d= – 2.228376 10 5 –<br />

⋅<br />

e= – 6.211808 10 7 –<br />

⋅<br />

Abbildung 78: Komponente zur Berechnung der Sättigungstemperatur<br />

Erstellung der Modellbibliothek<br />

Zunächst ist aufgrund der Umgebungstemperatur ( Ta) zu entscheiden, ob die Verdampfungsoder<br />

Sublimationskurve zur Berechnung des Sättigungsdampfdrucks ( ps) anzuwenden ist<br />

[Glü-91]. Aus dem Sättigungsdampfdruck ( ps) und der relativen Feuchte ( ϕ)<br />

folgt der Wasserdampfpartialdruck<br />

nach p = ps ⋅ ϕ [Loh-95]. Die Sättigungstemperatur ( TSat) kann<br />

durch eine Potenzreihe in ln(p) beschrieben werden [Glü-91].<br />

5.3.1.4 Fiktive Himmelstemperatur<br />

Für eine Außenfläche des Gebäudes wird der freie Himmel jedoch nur unter einem Bruchteil<br />

des gesamten Raumwinkels 4π[ sr]<br />

erscheinen. Daher ist die Himmelstemperatur durch den<br />

geometrischen Sichtfaktor ( fsky) zu korrigieren. Die resultierende fiktive Himmelstemperatur<br />

( Tfsky) kann unter Berücksichtigung des Emissions- bzw. Absorptionsgrades ( εW) der<br />

Außenfläche ( AW) genutzt werden, um den langwelligen Strahlungsaustausch mittels eines<br />

4 4<br />

Strahlungskopplers nach der Gleichung j = σAWε W ⋅ ( TW – Tfsky)<br />

zu berechnen.<br />

5.3.2 Die solare Einstrahlung<br />

2<br />

[ Pa]<br />

a= +1.91275 10 4 –<br />

⋅<br />

b= +7.25800 10 2 –<br />

⋅<br />

c= 2.93900 10 4 –<br />

– ⋅<br />

d= +9.84100 10 7 –<br />

⋅<br />

e= – 1.92000 10 9 –<br />

⋅<br />

Dampfdruckkurve<br />

TSat = a + bln(<br />

p)<br />

+ cln( p)<br />

+ dln( p)<br />

+ eln( p)<br />

[ C]<br />

T sky<br />

T a<br />

T fsky<br />

3<br />

Die zur Berechnung der solaren Einstrahlung benötigten Strahlungsdaten liegen meist in<br />

Form stündlicher Messwerte, getrennt nach direkter und diffuser Strahlung auf eine horizontale<br />

Fläche, vor.<br />

4<br />

o<br />

T a<br />

ϕ<br />

a= -63.16113000<br />

b= +5.36859000<br />

c= +0.97358700<br />

d= – 0.07386360<br />

e= +0.00481832<br />

Tfsky = ( 1 – fsky)Ta+ fskyTsky = Sichtfaktor<br />

f sky<br />

Abbildung 79: Komponente zur Berechnung der fiktiven Himmelstemperatur<br />

T Sat<br />

91

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