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UCS-Handbuch - Univention

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9.7.1.2 Windows-Einstellungen<br />

9.7 Globale Heimatverzeichnisse<br />

Die Konfiguration der Windows-Einstellungen erfolgt in <strong>Univention</strong> Directory Manager am Benutzerobjekt<br />

auf der Karteikarte Windows. Hier kann im Feld Windows-Heimatverzeichnis den als Heimatverzeichnis<br />

zu verwendenden Netzwerkpfad angeben, z.B. \\fileserver\meier. Diese Einstellung muss für jeden<br />

Benutzer separat vorgenommen werden.<br />

Das Benutzerprofil wird weiterhin auf dem zur Anmeldung verwendeten Samba-Server gespeichert. Soll<br />

das Benutzerprofil ebenfalls in einer bestimmten Freigabe gespeichert werden, so ist diese im Feld Pro-<br />

filverzeichnis anzugeben, z.B. \\fileserver\meier\windows-profiles\WinXP<br />

9.7.1.3 Globale Konfiguration in Samba<br />

Sollen die Windows-Einstellungen für alle Benutzer gesetzt werden, empfiehlt es sich, dies direkt in der<br />

Samba-Konfiguration vorzunehmen. Dazu ist auf allen Samba-Anmeldeservern die <strong>Univention</strong> Configu-<br />

ration Registry-Variable samba/homedirserver auf den Fileserver zu setzen. Hierbei muss der Server<br />

angegeben werden, der die Heimatverzeichnisse zur Verfügung stellt. Sollen die Windows-Benutzerprofile<br />

ebenfalls zentral gespeichert werden, muss dies über die <strong>Univention</strong> Configuration Registry-Variable<br />

samba/profileserver konfiguriert werden.<br />

9.7.1.4 Einbinden von Freigaben in /etc/fstab<br />

Eine weitere Möglichkeit, um auf Managed/Mobile Clients und auf Terminal-Servern Heimatverzeichnis-<br />

se einzubinden ist, das vom Freigaben-Server freigegebene Verzeichnis mit allen Heimatverzeichnissen<br />

statisch einzubinden. Dies erfolgt über einen Eintrag in der Datei /etc/fstab:<br />

:/home /home nfs defaults,timeo=21,retrans=9 1 2<br />

Die Freigabe wird beim Booten oder durch Eingabe von mount -a oder mount /home automatisch ein-<br />

gebunden.<br />

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