04.06.2013 Aufrufe

UCS-Handbuch - Univention

UCS-Handbuch - Univention

UCS-Handbuch - Univention

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4.5.7 Druckerverwaltung<br />

4.5 <strong>Univention</strong> Directory Manager Module<br />

In der Druckerverwaltung können Druckerfreigaben hinzugefügt, gesucht, bearbeitet und entfernt werden.<br />

Beim Hinzufügen einer Druckerfreigabe wird der Drucker automatisch in CUPS eingerichtet. Alle in CUPS<br />

eingerichteten Drucker werden über Samba automatisch auch für Windows-Rechner bereitgestellt. Beim<br />

Entfernen einer Druckerfreigabe wird der Drucker ebenfalls automatisch aus der CUPS-Konfiguration und<br />

gegebenenfalls der Samba-Konfiguration entfernt.<br />

Hinweis:<br />

Netzwerkdrucker mit eigener Netzwerkkarte sollten als IP Managed Client über die Rechnerverwaltung<br />

eingetragen werden.<br />

Zusätzlich können Druckergruppen definiert werden, deren Mitglieder abwechselnd zur Bearbeitung von<br />

Druckaufträgen verwendet werden, was eine automatische Lastverteilung zwischen räumlich benachbart<br />

aufgestellten Druckern ermöglicht. Druckergruppen sind als Teil des gesamten <strong>UCS</strong> Drucksystems in Ka-<br />

pitel 13.3.4 beschrieben.<br />

Druck-Quota-Einstellungen können über eine Richtlinie auf die Druckerverwaltung angewendet bzw. ver-<br />

erbt werden (siehe Kapitel 4.5.11).<br />

4.5.7.1 Drucker<br />

Karteikarte ’Allgemein’<br />

Name (*)<br />

Dieses Eingabefeld enthält den Namen der Druckerfreigabe, der von CUPS verwendet wird. Unter<br />

diesem Namen erscheint der Drucker unter Linux und Windows. Der Name darf alphanumerische<br />

Zeichen (also die Buchstaben a bis z in Groß- und Kleinschreibung und die Ziffern 0 bis 9) sowie<br />

Binde- und Unterstriche enthalten. Andere Zeichen (einschließlich Leerzeichen) sind nicht erlaubt.<br />

Server (*)<br />

Ein Druckserver (Spooler) verwaltet die Druckerqueue für den freizugebenden Drucker. Falls notwen-<br />

dig, wandelt er die Druckdaten in das passende Druckerformat um. Ist der Drucker nicht bereit, spei-<br />

chert der Druckserver die anstehenden Druckaufträge zwischen und sendet sie später zum Drucker.<br />

Werden mehrere Druckserver angegeben, wird der Druckauftrag vom Client zum ersten Druckserver<br />

gesendet, der erreichbar ist.<br />

Protokoll und Ziel (*)<br />

Diese beiden Eingabefelder bilden den URI (Universal Ressource Identifier). Über das Kommunika-<br />

tionsprotokoll (http://, ipp://, . . . ) und den Pfad kann eine Ressource (z.B. eine Queue) adressiert<br />

werden. Die folgende Tabelle beschreibt die Syntax der einzelnen Protokolle und gibt jeweils ein<br />

Beispiel an:<br />

Protokoll Ziel-Syntax Beispiele für Ziel<br />

file:/ /tmp/druck.datei<br />

95

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!