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UCS-Handbuch - Univention

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Zur Auswahl stehen:<br />

a) Domaincontroller Master<br />

b) Domaincontroller Backup<br />

c) Domaincontroller Slave<br />

d) Memberserver<br />

e) Managed Client<br />

f) Mobile Client<br />

g) Basissystem<br />

Hinweis:<br />

3.2 Textbasierte Installation<br />

Das erste zu installierende System einer <strong>UCS</strong> Domäne sollte immer ein Domaincontroller Master.<br />

Die Installation weiterer <strong>UCS</strong>-Systeme benötigt während der Installation einen laufenden Domain-<br />

controller Master. Die einzige Ausnahme bildet die Systemrolle Basissystem, dieses kann ohne<br />

erreichbaren Domaincontroller Master installiert werden.<br />

Die Systemrollen sind in Kapitel 2.1 beschrieben.<br />

9. Domäneneinstellungen<br />

Unter Systemname wird ein Name eingetragen, unter dem der Rechner im Netzwerk erreichbar<br />

sein soll. Es dürfen ausschließlich die Buchstaben a-z in Kleinschreibung, die Ziffern 0-9, Binde- und<br />

Unterstriche verwendet werden. Der Rechnername muss mit einem Buchstaben beginnen und darf<br />

maximal 15 Zeichen lang sein.<br />

Unter Domänenname wird der DNS-Name der <strong>UCS</strong>-Domäne eingetragen, beispielsweise firma.de.<br />

Nachdem der Domänenname gesetzt wurde, werden die Felder LDAP-Basis und Windows-<br />

Domäne mit abgeleiteten Werten belegt. Wenn die LDAP-Basis geändert werden soll, müssen die<br />

Konventionen für die Benennung von DNs beachtet werden. Die Basis-DN muss mit ’cn=’, ’dc=’, ’c=’,<br />

’l=’ oder ’o=’ beginnen. Basis-DNs, die diese Konventionen verletzen, werden abgewiesen. Der Na-<br />

me der Windows-Domäne darf maximal 15 Zeichen lang sein und nur aus Buchstaben, Zahlen und<br />

Bindestrichen bestehen. Das Eingabefeld LDAP-Basis erscheint nur bei der Systemrolle Domain-<br />

controller Master.<br />

Unter Root-Passwort wird das Passwort für den Benutzer root eingetragen. Dieses Passwort wird<br />

auch für den Benutzer Administrator eingetragen. Mit dem Benutzer Administrator werden Windows-<br />

Clients in die <strong>UCS</strong>-Domäne aufgenommen. Im späteren Betrieb können die Passworte der Benutzer<br />

root und Administrator unabhängig voneinander verwaltet werden. Das Passwort wird im letzten<br />

Feld erneut eingetragen. Die doppelte Eingabe ist erforderlich, um Tippfehler zu vermeiden, da die<br />

eingegebenen Zeichen nicht angezeigt werden, siehe Abbildung 3.2.<br />

Das Root-Passwort muss aus Sicherheitsgründen mindestens acht Zeichen umfassen.<br />

10. Partitionieren der Festplatten<br />

In dieser Einstellungsmaske wird die Partitionierung der vorhandenen Festplatten vorgenommen. Es<br />

wird empfohlen, mindestens zwei Partitionen zu verwenden - eine für das Root-Dateisystem, eine<br />

für den Swap-Bereich, der von Linux intern verwendet wird.<br />

Nach dem ersten Wechsel auf diese Einstellungsmaske bietet der Installer die automatische<br />

Partitionierung des Systems an. Nach der Zustimmung zur automatischen Partitionierung zeigt<br />

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