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UCS-Handbuch - Univention

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4 <strong>Univention</strong> Directory Manager<br />

76<br />

Rechnername wird im Englischen mit hostname übersetzt.<br />

Wenn an den Rechnernamen der Name der Domäne angehängt wird, zu der der Rechner gehört,<br />

erhält man den voll qualifizierten Domänennamen des Rechners. Dieser ist besser bekannt unter<br />

der englischen Abkürzung FQDN für fully qualified domain name.<br />

Um die Kompatibilität mit verschiedenen Betriebssystemen und Diensten zu gewährleisten, sollten<br />

Rechnernamen ausschließlich die Buchstaben a bis z in Kleinschreibung, Zahlen, Bindestriche und<br />

Unterstriche enthalten.<br />

Umlaute und Sonderzeichen sind nicht erlaubt. Der Punkt wird als Trennzeichen zwischen den einzel-<br />

nen Bestandteilen eines FQDN interpretiert und darf deswegen nicht innerhalb des Rechnernamens<br />

vewendet werden. Rechnernamen sollten mit einem Buchstaben beginnen.<br />

Microsoft Windows akzeptiert nur Rechnernamen mit maximal 15 Zeichen, so dass man sich bei<br />

Rechnernamen grundsätzlich auf 15 Zeichen beschränken sollte, sofern nicht ausgeschlossen ist,<br />

dass Microsoft Windows zum Einsatz kommen wird.<br />

Karteikarte ’IP’<br />

IP-Adresse<br />

Hier können feste IP-Adressen für den Rechner eingegeben werden. Wenn auf der Karteikarte All-<br />

gemein ein Netzwerk ausgewählt wurde, wird die IP-Adresse, die dem Rechner aus dem Netzwerk<br />

automatisch zugewiesen wurde, hier angezeigt. Die hier angezeigten IP-Adressen können nachträg-<br />

lich noch verändert werden. Ein Thin Client benötigt in jedem Fall eine feste IP-Adresse.<br />

Hinweis:<br />

Eine hier (also im LDAP-Verzeichnis) eingetragene IP-Adresse kann dem Rechner nur über DHCP<br />

übermittelt werden. Sollte kein DHCP-Server verwendet werden, so ist die IP-Adresse auch lokal auf<br />

dem Rechner einzutragen.<br />

Achtung:<br />

Werden die eingetragenen IP-Adressen eines Rechners ohne Wechsel der DNS-Zonen geändert,<br />

werden diese im Rechner-Objekt und — soweit vorhanden — auch automatisch in den DNS-Einträ-<br />

gen in der Forward und Reverse Lookup Zone geändert. Falls die IP-Adresse des Rechners noch<br />

an anderen Stellen eingetragen wurde, müssen diese Einträge manuell geändert werden! Wurde<br />

beispielsweise in einer DHCP-Boot-Richtlinie nicht der Name des Boot-Servers, sondern seine IP-<br />

Adresse dort eingetragen, muss diese IP-Adresse manuell durch das Bearbeiten der Richtlinie ange-<br />

passt werden.

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