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UCS-Handbuch - Univention

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4 <strong>Univention</strong> Directory Manager<br />

64<br />

sollte domänenweit eindeutig sein.<br />

Weitere Hinweise findet sich in der Desktop-Dokumentation in Kapitel 9.7.<br />

Login-Shell<br />

In diesem Feld wird die Login-Shell des Benutzers eingetragen. Dieses Programm wird bei der text-<br />

basierten Anmeldung des Benutzers gestartet. Standardmäßig wird hier /bin/bash eingetragen.<br />

Benutzer-ID<br />

Wenn der Benutzer eine bestimmte Benutzer-ID bekommen soll, so kann die Benutzer-ID in die-<br />

ses Feld eingetragen werden. Wird keine Benutzer-ID zugewiesen, so vergibt <strong>Univention</strong> Directory<br />

Manager beim Hinzufügen eine freie Benutzer-ID. Die Benutzer-ID kann nur beim Hinzufügen des<br />

Benutzers angegeben werden, beim späteren Bearbeiten des Benutzers kann die Benutzer-ID nicht<br />

geändert werden und wird ausgegraut dargestellt.<br />

Gruppen-ID<br />

Beim Hinzufügen des Benutzers wird hier die Gruppen-ID der primären Gruppe des Benutzers einge-<br />

tragen. Dieser Wert kann nur beim Hinzufügen geändert werden. Beim Bearbeiten kann die primäre<br />

Gruppe auf der Karteikarte Gruppen bearbeitet werden.<br />

Heimatverzeichnisfreigabe<br />

Hier kann, alternativ zur bereits bestehenden Heimatverzeichnisfreigabe, ein Verzeichnis ausgewählt<br />

werden, in dem sich das Heimatverzeichnis des Benutzers befindet bzw. in dem das Verzeichnis<br />

angelegt werden soll.<br />

Pfad der Heimatverzeichnisfreigabe<br />

Der Pfad zum Heimatverzeichnis relativ zur Heimatverzeichnisfreigabe wird hier angegeben. Als<br />

Vorgabewert ist hier der Benutzername bereits eingetragen.<br />

Hinweis:<br />

Nur wenn beide Werte eingetragen sind, Heimatverzeichnisfreigabe und Pfad der Heimatver-<br />

zeichnisfreigabe, werden diese Einstellungen in das LDAP-Verzeichnis übernommen.<br />

GECOS<br />

Ein Benutzer-Eintrag in der Datei /etc/passwd wird auch als GECOS-Feld bezeichnet. Ein hier<br />

eingetragener Benutzername wird aber nicht in die Datei /etc/passwd übertragen, sondern als<br />

LDAP-Attribut gecos abgespeichert. Er kann so von Applikationen abgefragt werden, die nicht ein-<br />

zeln auf die Attribute für Vor- und Nachname zugreifen.<br />

Beim Anlegen eines neuen Benutzers wird das Attribut auf ’ ’ gesetzt, wobei<br />

Umlaute ersetzt werden.

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