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Kontrollierte radikalische Polymerisation von Methacrylaten<br />

In den Strukturen S1 und S4 findet die Initiierung durch ein primäres Radikal (S1) und ein<br />

sekundäres Radikal bzw. Phenylradikal (S4) statt. Bei den beiden Strukturen sind die Ketten mit<br />

Triazolinyl 2 terminiert und entsprechen somit den „schlafenden Ketten“. Die Strukturen S3, S5,<br />

S6 und S7 gehören zu den „toten Ketten“, wobei die Terminierung durch ein Phenylradikal (S3),<br />

Disproportionierung (S5), oder Rekombination (S6) und (S7), erfolgt.<br />

Die Serie 2 konnte jedoch trotz intensiver Zusammenarbeit mit S. Trimpin nicht zugeordnet<br />

werden. Es muss sich aber um ein Nebenprodukt der Polymerisation handeln, da die<br />

Wiederholungseinheit von MMA für diese Serie festgestellt werden kann.<br />

Alle erhaltene MALDI-TOF-Ergebnisse können in folgender Abbildung dargestellt werden.<br />

Darin sind die von PMMA-1 erhaltenen Strukturen in Schwarz gezeichnet und die von PMMA-2<br />

in grün.<br />

I 1 Mn<br />

S3<br />

I 1 Mn I 1<br />

S6<br />

I1 Mn<br />

S5 S1<br />

T<br />

O<br />

C<br />

O<br />

O O C<br />

O<br />

C<br />

I1<br />

M<br />

O<br />

T<br />

I1 Mn I2 Mm<br />

I1 Mn I2 S4 S3<br />

∆<br />

I 2<br />

∆<br />

M<br />

M<br />

I2<br />

I2 Mm I2 S2 S7<br />

I2 Mm<br />

S1 S5<br />

I 2 Mm T<br />

S4<br />

Abbildung V-21: Schematische Darstellung der Polymerisation von MMA unter Zusatz von<br />

Triazolinyl.<br />

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