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Kontrollierte radikalische Polymerisation von Styrol und 2-Vinylpyridin<br />

• Die Wiederholungseinheit des Monomers,<br />

• Die Endgruppenmassen.<br />

Im Ausschnitt des MALDI-Spektrums konnten nur vier Strukturen identifiziert werden, die in in<br />

Tabelle IV-10 gezeigt werden. Die Strukturen S1, S2 und S4 sind die sogenannten „toten<br />

Ketten“, während S3 dem mit Triazolinyl 2 endfunktionalisierten Polymer entspricht. Diese<br />

Strukturen geben wichtige Hinweise auf die Initiierungsart der Polymerisation, z.B. dass Styrol<br />

durch einen sekundären Azo-Initiator (S1 und S3) oder durch Autopolymerisation (S2) gestartet<br />

werden kann. Die bedeutenden Terminierungsreaktionen sind hier die Disproportionierung (S1)<br />

und die Rekombination zweier Polystyrole (S4).<br />

Tabelle IV-10: Die identifizierten Strukturen in der MALDI-TOF-MS des Polystyrols PS-2.<br />

Signal Struktur Molmasse<br />

S1<br />

S2<br />

CH 3<br />

CN<br />

CN<br />

C CH2 C CH2 CH H<br />

n<br />

CH3 CH3 CH 2 CH H n<br />

S3 n<br />

S4<br />

CH 3<br />

CN<br />

C<br />

CH 3<br />

CH 2 C<br />

CH3<br />

CN<br />

CH 3<br />

CH 2 CH N<br />

CH CH2 CH H<br />

n<br />

Ph<br />

N<br />

- 70 -<br />

BPh<br />

N<br />

Ph<br />

Ph<br />

M= 135 + n x 104 + 1<br />

M= 205 + n x 104 + 1<br />

M= 135 + n x 104 + 451<br />

M= 105 + n x 104 + 1

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