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Grundlagen der kontrollierten radikalischen Polymerisation<br />

Degenerativer Transferprozeß<br />

ATRP<br />

Stabile Radikale<br />

Pn S Pm<br />

P n X M<br />

Pn T<br />

k akt<br />

k deak<br />

kakt<br />

kdeak<br />

k akt<br />

k p<br />

kp<br />

P n<br />

M<br />

k deak M<br />

P n<br />

M<br />

kt<br />

k t<br />

k t<br />

S P m<br />

T<br />

Pm<br />

X M<br />

Abbildung I-2: Methoden der kontrollierten radikalischen Polymerisation.<br />

k p<br />

P n<br />

P m<br />

P m<br />

Pnm<br />

Pnm<br />

Pnm<br />

Reversibler bimolekularer degenerativer Transfer Prozess oder Additions-<br />

Fragmentierungsprozess.<br />

Diese Art von bimolekularem Austausch beruht auf der reversiblen Addition eines Radikals<br />

an ein Agens mit nicht polymerisierbaren Mehrfachbindungen [2-9] . Dies können z.B.<br />

Dithiocarbamat- [10] oder Dithioester-Verbindung [11] sein. Dithioester wirken als sehr effektive<br />

degenerative Transferagenzien bei den RAFT-Prozessen mit Transferkonstanten, die mehr als<br />

100 mal größer sind als bei den Dithiocarbamaten. Die Polymerisation wird durch klassische<br />

Initiatoren z.B. Azobis-isobutyronitril (AIBN) und Dibenzoylperoxid (BPO) gestartet. Der<br />

Vorteil dieser Methode liegt in der Möglichkeit, eine Vielzahl von Monomeren [5] bei<br />

unterschiedlichen Bedingungen [12,13] zu Polymeren mit hohen Molekulargewichten<br />

umzusetzen. Der starke unangenehme Geruch der Schwefelverbindung und die oft thermisch<br />

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