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Kontrollierte radikalische Polymerisation von Methacrylaten<br />

zurückzuführen. Darüber hinaus wird eine monomodale Verteilung erhalten. Dadurch ist eine<br />

weitere Reinigung des Blockcopolymers nicht notwendig.<br />

w(logM) norm<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

PDMAEMA<br />

PDMAEMA-b-PMMA<br />

10000 100000 1000000<br />

Molekulargewicht (g/mol)<br />

Abbildung V-57: GPC-Kurve des PDMAEMA-b-PMMA-Blockcopolymers.<br />

Ein weiterer wichtiger Hinweis auf eine erfolgreiche Blockcopolymerisation ist die<br />

1 H-NMR-Spektroskopie. Darüber hinaus ermöglicht es diese spektroskopische Methode, die<br />

Zusammensetzung des Blockcopolymers zu bestimmen. Dies zeigt Abbildung V-58.<br />

Die charakteristischen Resonanzen des PDMAEMA- und des PMMA-Blocks sind deutlich im<br />

Spektrum zu erkennen. Dies bestätigt den GPC-Befund und beweist somit die Bildung von<br />

PDMAEMA-PMMA-Blockcopolymer. Anhand der Signale der Amino-Gruppe (a) bei 2,3 ppm<br />

für den DMAEMA-Anteil und der Signale für MMA (d) bei 3,6 ppm (CH3-Gruppe des<br />

Methoxyesters) können die relativen Anteile der beiden Copolymerkomponenten bestimmt<br />

werden. Aus der Integration dieser Signale ergibt sich für PDMAEMA-block-PMMA ein<br />

Verhältnis von 3/2.<br />

- 182 -

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