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Triazolinyle Radikale<br />

• Genug Stabilität bei Raumtemperatur aufweisen, sich aber bei erhöhter Temperatur zur<br />

Erfüllung des „Selbstregulierungsmechanismus“ zersetzten.<br />

III.1 Allgemeine Synthese<br />

Die Synthese der hier besprochenen Radikale 2 und 3 wird analog zu der in der Literatur<br />

bekannten Syntheseroute durchgeführt [25] und wird im Experimentellen Teil detailliert<br />

beschrieben. Abbildung III-2 zeigt den Syntheseweg für diese Triazolinyl-Derivate ausgehend<br />

von p-substituiertem Benzoylchlorid und Phenylhydrazin. Die Zwischenstufe b wird durch<br />

Chlorierung des entsprechenden β-Benzoylphenylhydrazins a dargestellt. Die anschließende<br />

Kondensation und Cyclisierung mit α-Aminodiphenylmethan ergeben Triazolin c. In<br />

Gegenwart von Kaliumhexacyanoferrat(III) lässt sich die Triazolinverbindung c zu dem<br />

entsprechenden Radikal oxidieren.<br />

R<br />

R C Cl + NH2 NH<br />

H<br />

CN<br />

1<br />

O<br />

3<br />

2<br />

R<br />

R<br />

R<br />

NH 2<br />

C<br />

Cl<br />

Et 2O<br />

T< 15°C<br />

N<br />

N<br />

H<br />

c<br />

d<br />

N<br />

N<br />

b<br />

N<br />

N<br />

N<br />

R<br />

PCl5 / Et2O 60°C<br />

N<br />

H<br />

180°C<br />

K 3[Fe(CN) 6]/NaCO 3<br />

Abbildung III-2: Syntheseroute der beide Triazolinyl Derivate 2 und 3.<br />

- 33 -<br />

O<br />

C<br />

NH NH<br />

a

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