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K A B D R U C K W E S E N T L I C H E R V E R T R Ä G E : G E S E L L S C H A F T S V E R T R A G der herabgesetzten Pflichteinlage, herabzusetzen. In diesem Fall trägt der Direktkommanditist/Treugeber eine anteilige Schadenspauschale von 10% aus der Differenz zwischen der ursprünglichen gezeichneten zu der herabgesetzten Pflichteinlage nebst der vollen Differenz zwischen der ursprünglichen zu der herabgesetzten Abwicklungsgebühr (Agio) für die der Gesellschaft entstandenen Kosten, insbesondere für erneuten Vertrieb und Veräußerung, soweit nicht der Direktkommanditist/Treugeber einen geringeren Schaden nachweist. Im übrigen gilt Ziff. 7.5 entsprechend. Die Schadenspauschale ist von künftigen Ausschüttungen des Direktkommanditisten/Treugebers bzw. von dessen Anteil am Liquidationserlös der Gesellschaft einzubehalten. 7.7. Verzugsschäden der Gesellschaft gemäß vorstehender Ziff. 7.3 bis 7.6 sowie sonstige Verzugsschäden sind von Direktkommanditisten/Treugebern gesondert zu den bestehenden Zahlungspflichten für die Pflichteinlage der Gesellschaft gegenüber zu erbringen. Eine Belastung des Kapitalkontos I läßt die vorbenannten Zahlungsverbindlichkeiten unberührt. 7.8 Direktkommanditisten/Treugeber können Aufrechnungen nur wirksam gegenüber der Gesellschaft erklären, wenn ihre Ansprüche gegenüber der Gesellschaft unbestritten oder rechtskräftig festgestellt sind. § 8 Kontrollrechte der Gesellschafter/Rechtsstellung der Treugeber 8.1. Die Gesellschafter/Treugeber haben das gesetzliche Widerspruchsrecht gegen Maßnahmen der Geschäftsführung nach § 164 HGB sowie die gesetzlichen Informations- und Kontrollrechte nach § 166 HGB. Die Direktkommanditisten/Treugeber haben darüber hinaus das Recht, die Handelsbücher und Papiere der Gesellschaft durch einen Angehörigen der rechtsberatenden, steuerberatenden oder wirtschaftsprüfenden Berufe oder einer entsprechenden Gesellschaft auf eigene Kosten einsehen zu lassen. 8.2. Die Gesellschafter behandeln im Innenverhältnis untereinander die Treugeber, deren Beteiligung vom Treuhandkommanditisten treuhänderisch gehalten wird, wie unmittelbar beteiligte Gesellschafter mit allen Rechten und Pflichten. Dies gilt insbesondere für die Beteiligung am Gesellschaftsvermögen, am Gewinn und Verlust, an einem etwaigen Auseinandersetzungsguthaben, dem Liquidationserlös sowie bezüglich der Ausübung der Stimmrechte. Die Rechte nach § 164 HGB (Widerspruchsrecht gegen Maßnahmen der Geschäftsführung) sowie nach § 166 HGB (Kontrollrecht) stehen den Treugebern vollinhaltlich zu. Die Treugeber haben volles Stimmrecht in der Gesellschafter-/Treugeberversammlung. Treugeber sind berechtigt, in gleicher Weise wie Direktkommanditisten an den Gesellschafter-/Treugeberversammlungen persönlich teilzunehmen oder die Teilnahme einem bevollmächtigten Dritten zu übertragen. Treugeber können somit das auf ihre Beteiligung entfallende Stimmrecht sowie die einem Kommanditisten nach dem Gesetz und dem Gesellschaftsvertrag zustehen- 124 DCM Flugzeugfonds 1 den Kontroll- und sonstigen Rechte unmittelbar selbst ausüben. § 9 Gesellschaftswährung/Umrechnungskurs/ Geschäftskonten 9.1. Die Gesellschaftswährung ist USD. Das Eigenkapitaleinzahlungskonto der Gesellschaft wird deshalb in USD geführt; auch erfolgen die Auszahlungen (insb. Ausschüttungen) an die Gesellschafter/Treugeber in USD. Kosten, die dadurch entstehen, dass dem Gesellschafter/Treugeber auf seinen Wunsch hin die Zahlungen (etwa Ausschüttungen) in EUR geleistet werden, trägt der jeweilige Gesellschafter/Treugeber. Für die Umrechnung ist dabei der von der Gesellschaft im Rahmen des Währungstausches bei der Bank erzielte Umrechnungskurs maßgeblich. 9.2. Soweit irgend möglich, soll der Zahlungsverkehr der Gesellschaft ausschließlich über Bank- und Postgirokonten abgewickelt werden. Dies gilt auch für sämtliche Zahlungen an die Gesellschaft, auch von dritter Seite. Sollte ein sonstiger Zahlungsverkehr unumgänglich sein, sind diese Zahlungen unverzüglich einem Bank- oder Postgirokonto der Gesellschaft gutzuschreiben. § 10 Investitionsplan 10.1. Die Gesellschaft beabsichtigt, das einzuwerbende Gesellschaftskapital gemäß dem nachfolgenden Investitionsplan zu verwenden:
A B D R U C K W E S E N T L I C H E R V E R T R Ä G E : G E S E L L S C H A F T S V E R T R A G Mittelverwendung und Mittelherkunft (Prognose) Mittelverwendung in USD in % der Gesamt- in % des EK investitionkosten 1 Flugzeugkaufpreis 166.000.000 2 Nebenkosten des Erwerbs 403.750 Erwerbskosten 166.403.750 88,95% 181,86% 3 Eigenkapitalvermittlung (inkl. Agio) 8.235.000 4,40% 9,00% 4 Prospekt & Marketing 1.098.000 0,59% 1,20% 5 Platzierungsgarantie 915.000 0,49% 1,00% 6 Fremdkapitalvermittlung 1.638.000 0,88% 1,79% 7 Konzeption 2.150.250 1,15% 2,35% 8 Fondsgeschäftsführung 163.000 0,09% 0,18% 9 Fondsverwaltung Initial 183.000 0,10% 0,20% 10 Vergütungen an Anbieterseite gesamt 14.382.250 7,69% 15,72% 11 Vermittlungsgebühr 1.660.000 0,89% 1,81% 12 Rechtsberatungskosten 300.000 0,16% 0,33% 13 Mittelverwendungskontrolle 20.000 0,01% 0,02% 14 Arrangierung des Fremdkapitals 607.000 0,32% 0,66% 15 Initialgebühr für Flugzeugverwaltung 20.000 0,01% 0,02% 16 Nebenkosten der Vermögensanlage gesamt 2.607.000 1,39% 2,85% 17 Liquiditätsreserve 3.683.500 1,97% 4,03% Investitionsvolumen inklusive Agio 187.076.500 100,00% 204,46% 18 nachrichtlich: Fondsabhängige Kosten (Zeilen 10 und 16) 16.989.250 9,08% 18,57% Mittelherkunft in USD in % der Gesamtinvestitionkosten in % des EK 18 Eigenkapital Beteiligungskapital nominal 91.500.000 48,91% 100,00% Agio 5% 4.575.000 2,45% 5,00% Gründungskapital 1.500 0,00% 0,00% Eigenkapital gesamt 96.076.500 51,36% 105,00% 19 Fremdkapital Langfristige Bankdarlehen 91.000.000 48,64% 99,45% Finanzierungsvolumen inklusive Agio 187.076.500 100,00% 204,46% 10.2. Sämtliche in der Übersicht der Mittelverwendung unter 2.1. aufgeführte Vergütungen bestimmen sich nach den zugrunde liegenden vertraglichen Vereinbarungen in Abhängigkeit von dem zum Abschluss der Platzierungsphase gezeichneten Kommanditkapital der Gesellschaft. Änderungen der Höhe des Beteiligungskapitals nach Abschluss der Platzierungsphase, beispielsweise durch Ausscheiden von Gesellschaftern/Treugebern, bleiben unbeachtet. Die vereinbarten Vergütungen entstehen auch für den Fall, dass die Gesellschaft Verluste erwirtschaftet. Die abzuschließenden Verträge sind in ihrem rechtlichen Bestand voneinander unabhän- gig und bilden weder eine rechtliche noch eine wirtschaftliche Einheit. Obgleich die als Empfänger der Vergütungen unter § 10.1 angegebenen Vertragspartner zum Teil mit Gesellschaftern kapitalmäßig und personell verflochten sind bzw. es sich um Gesellschafter handelt, ist die Erfüllung der vorgesehenen Leistungsverpflichtungen nicht Gegenstand gesellschaftsvertraglich bestehender Verpflichtungen. Entsprechende Leistungen werden nicht als unentgeltliche Verpflichtungen der Gesellschafter an die Gesellschaft behandelt. DCM Flugzeugfonds 1 125 K
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1. Der internationale Luftfrachtmar
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echten Luftfrachtboom ausgeschlosse
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4. Vermögens-, Finanz- und Ertrags
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1. Allgemeine Ausführungen Der Ges
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Seite 79 und 80: 6. Operative Verträge 6.1. Kaufver
Seite 81 und 82: 6.1.6 Maklervereinbarung Gemäß ei
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