DCM Flugzeugfonds 1

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C W E S E N T L I C H E R I S I K E N D E R B E T E I L I G U N G Kostenaufwand mit entsprechenden negativen Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit der Beteiligung fortgesetzt werden kann. Majorisierung der Gesellschafterversammlung Im Rahmen von Gesellschafterversammlungen besteht das Risiko, dass der Treuhandkommanditist bei Abwesenheit der als Treugeber beigetretenen Anleger sein auf die Treugeberanteile der abwesenden Anleger entfallendes Stimmrecht auf Anweisung der Treugeber nach pflichtgemäßem Ermessen ausübt. Vereinigt der Treuhandkommanditist danach einen entsprechend hohen Stimmrechtsanteil auf sich, besteht das Risiko, dass er die Beschlussfassung der Gesellschafterversammlung dominieren kann (Majorisierung der Gesellschafterversammlung). Ein Majorisierungsrisiko besteht auch, wenn ein einzelner Anleger einen sehr hohen Beteiligungsanteil zeichnet oder falls die DCM AG im Rahmen ihrer Platzierungsgarantie einen hohen Beteiligungsanteil erwerben muss. Haftung des Gesellschafters Die Anleger, die sich unmittelbar als Kommanditisten an der Fondsgesellschaft beteiligen, haften gegenüber Gläubigern der Fondsgesellschaft bis zur Höhe ihrer im Handelsregister eingetragenen Haftsumme 1% des jeweils übernommenen Beteiligungsbetrags. Leisten diese Anleger ihre Einlage zumindest in Höhe der eingetragenen Haftsumme, erlischt ihre persönliche Haftung. Vor Eintragung ihrer Haftsumme haften diese Anleger Gläubigern gegenüber unbeschränkt. Erhalten die Kommanditisten Zahlungen von der Fondsgesellschaft, die ihr Kapitalkonto unter den Betrag ihrer Haftsumme sinken lassen, lebt ihre persönliche Haftung insoweit wieder auf. Die Anleger, die sich als Treugeber an der Fondsgesellschaft beteiligen, haften nicht unmittelbar für Schulden der Fondsgesellschaft, vielmehr tritt insoweit der Treuhandkommanditist an ihre Stelle. Allerdings sind die Treugeber nach dem Treuhandvertrag verpflichtet, den Treuhandkommanditist von seiner Haftung aus der Beteiligung freizustellen, so dass Treugeber und Direktkommanditisten hinsichtlich ihrer Haftung wirtschaftlich gleichgestellt 28 DCM Flugzeugfonds 1 sind. Die Haftung der Kommanditisten bzw. die Freistellungsverpflichtung der Treugeber besteht nach einem Ausscheiden aus der Fondsgesellschaft für einen Zeitraum von fünf Jahren fort. Eingeschränkte Fungibilität der Beteiligung Der Gesellschaftsvertrag sieht bis zum 31.12.2025 kein ordentliches Kündigungsrecht vor. Allerdings kann der Anleger gemäß dem Gesellschafts- und Treuhandvertrag seine Beteiligung zum Ende des Kalenderquartals auf einen Dritten (durch Abtretung aufgrund von z.B. Schenkung oder Verkauf) übertragen. Für die Übertragung ist die Zustimmung der Komplementärin notwendig, die nur aus wichtigem Grund verweigert werden kann. Da jedoch allenfalls ein eingeschränkter Markt zum Handel von Anteilen an geschlossenen Fonds besteht, mithin kein geregelter Zweitmarkt existiert, kann eine Veräußerung der Beteiligung sich als unmöglich gestalten oder zumindest mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden und gegebenenfalls nur unter Inkaufnahme von entsprechenden Wertverlusten möglich sein. Es besteht also insbesondere das Risiko, dass der Anleger, der zu einem künftigen Zeitpunkt auf die vorzeitige Realisierung seiner Beteiligung angewiesen ist, eine solche nicht zeitnah oder nur zu unverhältnismäßig geringen Rückflüssen erzielen kann. Anteilsfinanzierung Obgleich das Beteiligungsangebot keine Fremdfinanzierung der Beteiligungssummen der einzelnen Anleger mittels eines persönlichen Kredits vorsieht, steht es dem Anleger selbstverständlich frei, seine Beteiligung individuell durch die Aufnahme eines Kredits ganz oder teilweise fremd zu finanzieren. Für diesen Fall weist der Prospektherausgeber vorsorglich darauf hin, dass die dann geschuldeten Zins- und Tilgungsleistungen aus sonstigen finanziellen Mitteln des Anlegers zu erbringen wären, wenn Auszahlungen der Fondsgesellschaft nicht, nicht zeitgerecht oder nicht in ausreichender Höhe zur Verfügung stehen. Kann der Anleger den Kapitaldienst nicht aus sonstigen verfügbaren Mitteln leisten, droht ihm die Insolvenz.
W E S E N T L I C H E R I S I K E N D E R B E T E I L I G U N G 6. Kumulation von Risiken Einzelrisiken können sich in kumulativer Weise verwirklichen und so zu einer deutlichen Verstärkung der Risikolage führen. Unter Umständen kann sich das prognostizierte Ergebnis wesentlich verschlechtern, bis hin zum vollständigen Verlust des eingezahlten Kapitals des Anlegers (Totalverlustrisiko). Unter bestimmten Umständen ist zudem denkbar, dass der Anleger Gewinnanteile zu versteuern hat ohne dass ihm aus der Beteiligung hinreichende Mittel zufließen mit dem Ergebnis, dass die Steuerzahlungen aus sonstigem Barvermögen zu finanzieren wären. Kann der Anleger die fälligen Zahlungen nicht aus sonstigen verfügbaren Mitteln leisten, droht ihm die Insolvenz (maximales Risiko des Anlegers). Nach Kenntnis des Anbieters sind alle wesentlichen Risiken aufgeführt. DCM Flugzeugfonds 1 29 C
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