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K A B D R U C K W E S E N T L I C H E R V E R T R Ä G E : G E S E L L S C H A F T S V E R T R A G wenn später anlässlich einer steuerlichen Außenprüfung der Jahresabschluss geändert wird. 23.4. Die Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens erfolgt nach sechs Monaten nach seiner verbindlichen Feststellung. Wird die wirtschaftliche und insbesondere die Liquiditätslage der Gesellschaft durch die Auszahlung von Auseinandersetzungsguthaben innerhalb der genannten Frist gefährdet, kann das Auseinandersetzungsguthaben in bis zu drei Jahresraten ausbezahlt werden und es kann die Auszahlungsfrist in angemessener Weise verlängert werden. Führt die Auszahlung des festgestellten Auseinandersetzungsguthabens in einem Geschäftsjahr dazu, dass die verbleibenden Gesellschafter nur einen geringeren Betrag als die jeweils beschlossene Ausschüttung entnehmen könnten, ist die Gesellschaft berechtigt, die Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens entsprechend anzupassen. Bei ratenweiser Auszahlung ist das restliche Auseinandersetzungsguthaben in dem Umfang zu verzinsen, wie die Gesellschaft Ausschüttungen an die verbleibenden Gesellschafter vornimmt. 23.5. Ausscheidende Gesellschafter können keine Sicherstellung oder Verzinsung ihres Auseinandersetzungsguthabens verlangen, soweit nicht in Ziff. 23.4 etwas anderes bestimmt ist. Sie haben keinen Anspruch auf Freistellung von Gesellschaftsverbindlichkeiten oder auf Sicherheitsleistungen wegen künftiger Inanspruchnahme durch Gesellschaftsgläubiger. 23.6. Soweit dem ausscheidenden Kommanditisten die Einlage im Rahmen des Auseinandersetzungsguthabens zurückbezahlt wird, lebt seine Haftung wieder auf (§ 172 Abs. 4 HGB). In diesem Fall haftet er in Höhe der Haftsumme für die bis dahin begründeten Verbindlichkeiten der Gesellschaft, wenn die Verbindlichkeiten vor Ablauf von fünf Jahren nach dem Ausscheiden fällig und Ansprüche daraus gegen ihn bzw. den Treuhänder in seiner Eigenschaft als Treuhandkommanditist gerichtlich geltend gemacht werden (Nachhaftung). Bei öffentlich-rechtlichen Verbindlichkeiten genügt der Erlass eines Verwaltungsakts. Entsprechendes gilt für die Haftung der Treugeber. § 24 Abwicklung/Verwertung des Gesellschaftsvermögens 24.1. Die Gesellschaft löst sich nach einem entsprechenden, wirksamen Beschluss der Gesellschafter-/Treugeberversammlung auf. Im Fall der Auflösung der Gesellschaft ist die Gesellschaft zum Zwecke der Auseinandersetzung zwischen den Gesellschaftern/Treugebern durch die geschäftsführende Kommanditistin abzuwickeln. Die übrigen Regelungen dieses Vertrages, insbesondere § 11, gelten, soweit nicht der Zweck der Abwicklung entgegensteht, unverändert weiter. 24.2. Die geschäftsführende Kommanditistin erhält für ihre Tätigkeit bei der Abwicklung der Gesellschaft und Verwertung des Gesellschaftsvermögens den Ersatz ihrer Auslagen sowie eine angemessene Abwicklungsgebühr, mindestens jedoch einen Betrag in Höhe von USD 200.000 zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer. 132 DCM Flugzeugfonds 1 24.3. Der aus der Verwertung des Gesellschaftsvermögens erzielte Erlös wird nach Begleichung der Verbindlichkeiten durch die geschäftsführende Kommanditistin an die Kommanditisten/Treugeber nach dem sich bei einer entsprechenden Anwendung von § 18.4 ergebenden Verhältnis ausbezahlt. Es gelten die Bestimmungen des § 23 dieses Vertrages sinngemäß mit der Maßgabe, dass die Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens binnen sechs Monaten nach seiner verbindlichen Feststellung erfolgt. Wird die wirtschaftliche und insbesondere die Liquiditätslage der Gesellschaft durch die Auszahlung von Auseinandersetzungsguthaben innerhalb der genannten Frist gefährdet, sind die Auseinandersetzungsguthaben im Laufe einer angemessenen Frist auszuzahlen. § 25 Schlichtungsvereinbarung/Ombudsverfahren 25.1. Jeder Anleger ist berechtigt, bei Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit dem Gesellschaftsvertrag und dem damit begründeten Gesellschafterverhältnis die Ombudsstelle Geschlossene Fonds e.V. anzurufen und gegen die Gesellschaft ein Schlichtungsverfahren einzuleiten. 25.2. Das Schlichtungsverfahren richtet sich nach den geltenden Regelungen der Verfahrensordnung Ombudsstelle Geschlossene Fonds e.V. 25.3. Geht eine Beteiligung an der Gesellschaft im Wege der Sonderrechtsnachfolge auf einen neuen Gesellschafter/Treugeber über, so gelten die Regelungen dieser Schlichtungsvereinbarung auch für den neuen Gesellschafter/Treugeber. Ein ausscheidender Gesellschafter/Treugeber soll seinen Rechtsnachfolger auf das Bestehen dieser Regelung hinweisen. § 26 Schlussbestimmungen 26.1. Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, so wird die Gültigkeit dieses Vertrages im Übrigen nicht berührt. Die Gesellschafter sind vielmehr verpflichtet, anstelle einer unwirksamen Bestimmung eine solche zu vereinbaren, die in gesetzlich zulässiger Weise wirtschaftlich der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. Gleiches gilt für den Fall von Vertragslücken. 26.2. Erfüllungsort und Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus diesem Vertrag sowie über das Zustandekommen dieses Vertrages ist der Sitz der Gesellschaft, soweit dies gesetzlich zulässig vereinbart werden kann. 26.3. Die Gesellschaft trägt die Kosten für den Abschluss dieses Vertrages sowie die für die Gründung anfallenden Kosten und Steuern.
München, den 26. Mai 2008 A B D R U C K W E S E N T L I C H E R V E R T R Ä G E : G E S E L L S C H A F T S V E R T R A G DCM Flugzeugfonds 1 Verwaltungs GmbH (Komplementärin) vertreten durch die Geschäftsführer Frank-Michael Lacher und Jens Stolze Johann Deinböck (geschäftsführender Kommanditist) DCM Service GmbH (geschäftsführende Kommanditistin) vertreten durch den Geschäftsführer Matthias Meyer Curia Steuerberatungsgesellschaft mbH (Treuhandkommanditist) vertreten durch den Geschäftsführer Wolfgang Schmidt-Gorbach DCM Flugzeugfonds 1 133 K
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