DCM Flugzeugfonds 1

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

E W I R T S C H A F T L I C H E A N G A B E N den variable Vermarktungskosten in Höhe von 1,1% bezogen auf den Veräußerungserlös abgezogen, welche an den Asset Manager fließen. Ferner wurden vom Veräußerungserlös die Einmalvergütung in Höhe von USD 200.000 zugunsten der Komplementärin für ihre Leistungen in Zusammenhang mit der Veräußerung des Flugzeugs sowie eine einmalige Vergütung in Höhe von USD 150.000 zugunsten der DCM Service GmbH für ihre Leistungen im Zusammenhang mit der Liquidation der Fondsgesellschaft abgezogen. Liquiditätsergebnis p.a. vor Auszahlungen (Zeile 8): Ausgewiesen ist hier der Saldo aus den kalenderjährlichen Einnahmen und Ausgaben der Fondsgesellschaft vor Berücksichtigung von Auszahlungen an die Gesellschafter, d.h. der jährlich prognosegemäß erzielbare Liquiditätsüberschuss. Liquiditätsreserve per 31.12. vor Auszahlungen (Zeile 9): Ausgewiesen ist hier der Stand der kalkulatorischen Liquiditätsreserve zum 31.12. des jeweiligen Kalenderjahres, d.h. der Gesamtbetrag der jeweils verfügbaren Mittel vor Berücksichtigung der jährlichen Auszahlungen an die Gesellschafter. Auszahlungen an die Gesellschafter (Zeile 10): Die prognostizierten jährlichen Auszahlungen an die Gesellschafter werden hier in prozentualer Höhe, bezogen auf das nominale Eigenkapital der Fondsgesellschaft bzw. den Betrag einer Beispielsbeteiligung und ferner mit absoluten Beträgen für das Gesamtkapital der Fondsgesellschaft ausgewiesen. Es ist geplant, dass die Fondsgesellschaft die Auszahlungen an Gesellschafter jeweils zum 01.02. des Folgejahres leisten wird. Demgemäß wird im Weiteren der Stand der rechnerischen Liquiditätsreserve unmittelbar vor und unmittelbar nach erfolgter Auszahlung an die Gesellschafter ausgewiesen. Abschreibungen (Zeile 15): Die Anschaffungskosten des Flugzeuges setzen sich aus dem Flugzeugkaufpreis und den Nebenkosten 62 DCM Flugzeugfonds 1 des Erwerbs zusammen. Nach Maßgabe der amtlichen AfA-Tabelle für Luftfahrtunternehmen und Flughafenbetriebe beträgt die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer eines Flugzeuges mit mindestens 20 Tonnen höchstzulässigem Fluggewicht 12 Jahre. Anwendung findet die lineare Abschreibungsmethode. Dementsprechend werden die Anschaffungskosten gleichmäßig über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 144 Monaten verteilt. Im Anschaffungsjahr 2009 erfolgt eine zeitanteilige Abschreibung pro rata temporis für 11 Monate (Anschaffung erfolgt planmäßig zum 01.02.2009). Steuerliches Ergebnis (Zeile 16): Ausgewiesen wird hier der jährliche Überschuss der Einnahmen über die Werbungskosten bzw. (anfänglich) der Werbungskosten über die Einnahmen. Verlustvortrag gemäß § 15 b EStG und zu versteuerndes Ergebnis (Zeilen 17 u. 18): Die anfänglichen Werbungskostenüberschüsse werden unter Anwendung von § 15 b EStG in Form eines Verlustvortrages in der Gesellschaft gekapselt, d.h. solche Verluste stehen den Anlegern nicht für den allgemeinen Verlustabzug bzw. Verlustausgleich zur Verfügung. Den Anlegern wird vielmehr anfänglich ein steuerliches Null-Ergebnis zugewiesen. Die in der Fondsgesellschaft zu speichernden anfänglichen Verluste können zeitlich unbegrenzt vorgetragen und gegen künftige jährliche Einnahmen-Überschüsse verrechnet werden. Zu versteuernde positive Ergebnisanteile werden den Fondsgesellschaftern daher erst nach Verbrauch des Verlustvortrages zugewiesen. Zinseinkünfte (Zeile 19): Ausgewiesen werden hier die den Fondsgesellschaftern getrennt zuzurechnenden Einkünfte aus Kapitalvermögen. Die prognostizierten Zinserträge werden den Fondsgesellschaftern ohne Abzug von Werbungskosten in anteiliger Höhe zugerechnet und unterliegen auf Ebene der Fondsgesellschafter ab 2009 der Abgeltungssteuer (vgl. dazu unten).
Steuerzahlungen (Zeile 20): Ausgewiesen wird die sich gemäß der Ergebnisprognose ergebende jährliche Einkommensteuerlast der Gesellschafter und dies in absoluten Beträgen für das nominale Gesamtkapital der Fondsgesellschaft sowie in prozentualer Höhe zur Ermittlung einer möglichen Steuerbelastung für eine individuelle Beteiligungssumme. In die Berechnung der Einkommensteuer fließen zwei Steuerberechnungsgrundlagen ein, zum einen die steuerlichen Einkünfte aus Vermietungstätigkeit und zum anderen die steuerlichen Einkünfte aus Kapitalvermögen. Die steuerlichen Einkünfte aus Kapitalvermögen unterliegen ab dem 01.01.2009 der Abgeltungssteuer in Höhe von 25% zzgl. des Solidaritätszuschlags, der derzeit mit einem Satz von 5,5% bezogen auf die Einkommensteuerschuld erhoben wird. Die steuerlichen Einkünfte aus Kapitalvermögen in 2008 und die steuerlichen Einkünfte aus der Vermietungstätigkeit unterliegen dem jeweils persönlich maßgeblichen Grenzsteuersatz. Für Zwecke der Prognoserechnung wurde der derzeit allgemein geltende Spitzensteuersatz in der Einkommensteuer von 42% angesetzt. Es wird darauf hingewiesen, dass für zu versteuernde Einkommen von mehr als € 250.000,00 (Grundtabelle) bzw. von € 500.000,00 (Splittingtabelle) ein Spitzensteuersatz von 45% Anwendung findet (sog. Reichensteuer). Auf die veranlagte Einkommensteuer wird wiederum der Solidaritätszuschlag erhoben. Eine etwaige Kirchensteuerbelastung der zu versteuernden Einkünfte wurde nicht berücksichtigt. Stand Darlehensverbindlichkeiten(Zeile 21): Ausgewiesen wird hier die jeweilige Restvaluta aus beiden Darlehensteilbeträgen zum 31.12. des jeweiligen Kalenderjahres. Zur Tilgungsstruktur dieser Darlehen vgl. die Anmerkungen oben Zeile 4 (Tilgung des Fremdkapitals). W I R T S C H A F T L I C H E A N G A B E N DCM Flugzeugfonds 1 63 E
Seite 1 und 2:
DCM Flugzeugfonds 1 Die Boeing „T
Seite 3 und 4:
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
Seite 5 und 6:
H I N W E I S E Z U M B E T E I L I
Seite 7 und 8:
H I N W E I S E Z U M B E T E I L I
Seite 9 und 10:
Ü B E R B L I C K Ü B E R D A S B
Seite 11 und 12: Ü B E R B L I C K Ü B E R D A S B
Seite 17 und 18: W E S E N T L I C H E R I S I K E N
Seite 31 und 32: 1. Der internationale Luftfrachtmar
Seite 33 und 34: echten Luftfrachtboom ausgeschlosse
Seite 35 und 36: en von 1.980 Frachtflugzeugen im Ja
Seite 37 und 38: R A H M E N B E D I N G U N G E N D
Seite 39 und 40: und dadurch für Schwerlast besonde
Seite 41 und 42: schinen werden üblicherweise nach
Seite 43 und 44: R A H M E N B E D I N G U N G E N D
Seite 45 und 46: en“) haben sich DHL International
Seite 47 und 48: Flughafen Leipzig/Halle 4. Leipzig
Seite 49 und 50: und der Schaffung eines der moderns
Seite 51 und 52: DCM Flugzeugfonds 1 51
Seite 53 und 54: W I R T S C H A F T L I C H E A N G
Seite 55 und 56: mittlungsgebühr ist mit Abschluss
Seite 57 und 58: E W I R T S C H A F T L I C H E A N
Seite 61: Tilgung des Fremdkapitals (Zeile 4)
Seite 65 und 66: kann aus der Abstandszahlung und de
Seite 67 und 68: 4. Vermögens-, Finanz- und Ertrags
Seite 71 und 72: 1. Allgemeine Ausführungen Der Ges
Seite 73 und 74: nis gegenüber der Gesellschaft ges
Seite 75 und 76: erliche Ergebnisverteilung. Zu dies
Seite 77 und 78: pflichtgemäßem Ermessen und im In
Seite 79 und 80: 6. Operative Verträge 6.1. Kaufver
Seite 81 und 82: 6.1.6 Maklervereinbarung Gemäß ei
Seite 83 und 84: hinreichende Reputation als interna
Seite 85 und 86: frachtbeförderungsleistungen anbie
Seite 87 und 88: Monatsmieten oder (ii) dem Betrag d
Seite 89 und 90: Der Vertrag sieht vor, dass die auf
Seite 91 und 92: eine laufende jährliche Vergütung
Seite 93 und 94: 1. Vorbemerkung Die nachfolgende Da
Seite 95 und 96: Gesamtbild der Verhältnisse keine
Seite 97 und 98: seiner Eintragung in die Luftfahrze
Seite 99 und 100: künfte aus dem Steuerstundungsmode
Seite 101 und 102: Die Vorsteuerabzugsberechtigung des
Seite 103 und 104: V E R T R A G S P A R T N E R 1. An
Seite 105 und 106: 1.2. Angaben zu den Gründungsgesel
Seite 107 und 108: V E R T R A G S P A R T N E R 2. An
Seite 109 und 110: für den Erfolg der DCM-Produkte. S
Seite 111 und 112: V E R T R A G S P A R T N E R H Ste
Seite 113 und 114:
V E R T R A G S P A R T N E R 3.4.
Seite 115 und 116:
W E I T E R E N A C H D E R V E R M
Seite 117 und 118:
Agio Aufgeld des Zeichnungsbetrages
Seite 119 und 120:
G L O S S A R Treugeber Anleger, di
Seite 121 und 122:
A B D R U C K W E S E N T L I C H E
Seite 123 und 124:
Seite 125 und 126:
Seite 127 und 128:
Seite 129 und 130:
Seite 131 und 132:
Seite 133 und 134:
München, den 26. Mai 2008 A B D R
Seite 135 und 136:
Seite 137 und 138:
Seite 139 und 140:
Seite 141 und 142:
V E R T R A G S W E R K : M I T T E
Seite 143 und 144:
Der Beitritt zur Fondsgesellschaft
Seite 145 und 146:
Bildnachweis AeroLogic: Seiten 1 (u
Seite 147 und 148:
DCM Flugzeugfonds 1 Prospektnachtra
Alle anzeigen

DCM Flugzeugfonds 1

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?