DCM Flugzeugfonds 1
DCM Flugzeugfonds 1
DCM Flugzeugfonds 1
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C<br />
W E S E N T L I C H E R I S I K E N D E R B E T E I L I G U N G<br />
etwaiger Mehraufwand der Fondsgesellschaft für<br />
Sonderleistungen des Asset Managers, die z.B. im<br />
Zusammenhang mit der Anschlussvermietung<br />
zusätzlich erbracht werden und zu vergüten sind,<br />
kann derzeit nicht beziffert werden. Die Prognoserechnung<br />
berücksichtigt hierfür einmalig anfallende<br />
Kosten i.H.v. USD 300.000.<br />
Sollten Auflagen der Luftverkehrsbehörden oder Vorgaben<br />
des Herstellers, die nach Ablauf des 102.<br />
Mietmonats erlassen werden, Modifikationen bzw.<br />
Umbauten am Flugzeug mit Kosten von über USD<br />
300.000 bedingen, so hat die Fondsgesellschaft die<br />
Verpflichtung zur anteiligen Kostenübernahme. Bei<br />
einer Anschlussvermietung nach Auslaufen des Leasingvertrages<br />
mit AeroLogic kann ferner nicht ausgeschlossen<br />
werden, dass derartige Kosten von der<br />
Fondsgesellschaft vollständig zu übernehmen wären.<br />
Kostensteigerungen in der Initialphase und der laufenden<br />
Vermietungssphase vermindern das prognostizierte<br />
Ergebnis der Fondsgesellschaft und die prognostizierten<br />
Rückflüsse an die Anleger.<br />
Zinsertragsrisiko<br />
Die laufenden Zinserträge ergeben sich in Abhängigkeit<br />
von den tatsächlichen Zahlungsströmen auf Ebene<br />
der Fondsgesellschaft und der sich daraus ableitenden<br />
und zur Anlage stehenden Geldüberschüsse.<br />
Niedrigere Mieteinnahmen als kalkuliert und/oder<br />
höhere Kosten führen genauso zu geringeren Anlagebeträgen<br />
und Zinserträgen wie etwa vorzeitige Tilgungen<br />
der Darlehen der Fondsgesellschaft. Ferner<br />
reduzieren sich die erzielbaren Zinserträge dann,<br />
wenn der kalkulierte USD-Anlagezins in Höhe von<br />
3,5% p.a. für die jeweilige Anlagedauer nicht erzielt<br />
werden könnte. Geringere Zinserträge vermindern<br />
das prognostizierte Ergebnis der Fondsgesellschaft<br />
und die prognostizierten Rückflüsse an die Anleger.<br />
Wechselkursrisiko<br />
Die funktionale Währung der Fondsgesellschaft ist<br />
der USD. Grundsätzlich sollen alle Zahlungsmittelzuund<br />
-abflüsse in dieser Währung erfolgen. Dies gilt<br />
auch für die Vergütungsansprüche der Vertragspartner<br />
der Fondsgesellschaft und ferner hinsichtlich der<br />
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<strong>DCM</strong> <strong>Flugzeugfonds</strong> 1<br />
Zinserträge, die die Fondsgesellschaft aus der Anlage<br />
der jeweils verfügbaren Barreserve erzielen wird.<br />
Ein Wechselkursrisiko auf Ebene der Fondsgesellschaft<br />
besteht jedoch insoweit, als Zahlungen in<br />
Deutschland zwingend in Euro zu leisten sind, insbesondere<br />
Steuern, Notarkosten, Handelsregisterkosten,<br />
IHK-Beiträge.<br />
Der jeweilige Zeichnungsbetrag der Anleger ist<br />
grundsätzlich ebenfalls in USD zu erbringen. Bei der<br />
optional möglichen Einzahlung des Beteiligungsbetrags<br />
in Euro wird der erbrachte Eurobetrag zum<br />
jeweiligen Stichtagskurs der geleisteten Einzahlung<br />
in USD getauscht. Zur Abdeckung von möglichen<br />
Währungsschwankungen muss der in Euro einzahlende<br />
Anleger einen geringen Zahlungsaufschlag<br />
leisten, der bei Überzahlung mit der ersten Ausschüttung<br />
rückerstattet wird.<br />
Auszahlungen der Fondsgesellschaft an die Anleger<br />
erfolgen ausschließlich in USD oder in Euro, die von<br />
der Fondsgesellschaft zum jeweiligen Stichtagskurs<br />
angeschafft werden. Sofern der Anleger die Auszahlung<br />
in Euro wünscht, trägt er ein über die gesamte<br />
Beteiligungsdauer bestehendes Risiko einer weiteren<br />
bzw. nachhaltigen Entwertung des USD gegenüber<br />
dem Euro. Das USD-Wechselkursrisiko ist für den<br />
die Rückflüsse in Euro tauschenden Anleger ein<br />
wesentliches Risiko und geeignet, den prognostizierten<br />
Gesamtrückfluss in USD in Euro gerechnet<br />
erheblich zu vermindern.<br />
Platzierungs- und Rückabwicklungsrisiko<br />
Die vollständige und fristgerechte Platzierung und<br />
Einzahlung des prospektierten Eigenkapitals der<br />
Fondsgesellschaft wird durch die Prospektherausgeberin<br />
<strong>DCM</strong> AG im Rahmen der abgegebenen Platzierungsgarantie<br />
gewährleistet. Es besteht das Risiko,<br />
dass der Platzierungsgarant seine vertraglichen Verpflichtungen<br />
nur teilweise oder überhaupt nicht<br />
erfüllt und ein etwaig fehlendes Eigenkapital auch<br />
nicht durch zusätzliches Fremdkapital substituiert<br />
werden kann. Sollte weder ausreichend Beteiligungskapital<br />
eingeworben werden, noch der Platzie-