14.01.2014 Aufrufe

BMVBS-Online-Publikation 09/2013 - Empirica

BMVBS-Online-Publikation 09/2013 - Empirica

BMVBS-Online-Publikation 09/2013 - Empirica

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Innerstädtische Hauptverkehrsstraßen 112<br />

immobilienwirtschaftlichen Situation gefährdet sein können. Darüber hinaus können auch ähnlich<br />

hohe Verkehrsbelastungen unterschiedlich belastend wahrgenommen werden. So kann beispielsweise<br />

eine subjektiv empfundene hohe Verkehrssicherheit bei angemessenen Geschwindigkeiten<br />

und Straßenraumgestaltungen die Auswirkungen einer hohen Verkehrsbelastung teilweise kompensieren.<br />

Weitere Kompensationsmöglichkeiten sind beispielsweise gut nutzbare Freiraumangebote<br />

im näheren Wohnumfeld / Quartier. Auch die psychologische Wirkung bzw. das individuelle Belästigungsempfinden<br />

von Lärm und das Gefährdungsempfinden beeinflussen das Gefährdungspotential.<br />

Während man bei der Kfz-Belastung pro Tag nicht sagen kann, dass je höher die Belastung desto<br />

höher das Gefährdungspotential, so erhöht ein hoher Anteil an Wirtschaftsverkehr (z.B. an Logistikstandorten<br />

wie Duisburg) essentiell die Probleme an HVS.<br />

Das Belastungsempfinden des Schienenverkehrs an HVS ist stark abhängig von der Art des Schienenbettes.<br />

Neben der Lärmbelastung spielt auch das Ausmaß der Erschütterung eine Rolle. Dies<br />

unterscheidet z.B. auch die Lärmempfindung von LKW- gegenüber PKW-Verkehr. In Umbaukonzepten<br />

von HVS bietet der Schienenverkehr bereits häufig Ansatzpunkte.<br />

Relevanzprüfung <strong>BMVBS</strong>-<strong>Online</strong>-<strong>Publikation</strong> Nr. 07/<strong>2013</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!