BMVBS-Online-Publikation 09/2013 - Empirica

Innerstädtische Hauptverkehrsstraßen 24
Abbildung 2: Repräsentativität
Stichprobe Rücklauf
Anteil in % Anteil in %
Stadtgröße
> 500.000 EW 6,5 % 9,5 %
100.000 – 500.000 EW 35,5 % 35,5 %
50.000 – 100.000 EW 58,0 % 55 %
Ost-West
West 88 % 87 %
Ost 12 % 13 %
Die geringe Anzahl an Fragebögen aus ostdeutschen Städten, ist demnach auch auf die Stichprobe
zurückzuführen, da es nur sehr wenige ostdeutsche Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern gibt.
5.2 Relevanz der Hauptverkehrsstraßenthematik
In drei Viertel der befragten Kommunen gibt es zunehmend Leerstände an innerstädtischen HVS.
Dies ist besonders in Kommunen in schrumpfenden Regionen zu beobachten. In stark schrumpfenden
Regionen zeigen sich in fast jeder zweiten befragten Kommune Leerstände an allen innerstädtischen
HVS (vgl. Abbildung 3).
Abbildung 3: Gibt es in Ihrer Kommune zunehmend Leerstände an innerstädtischen
Hauptverkehrstraßen?
- nach Wachstums- und Schrumpfungsregionen*
100
90
80
45,5
8,7
18,2
44,8
nein, an keinen HVS
70
66,7
Anteil in %
60
50
40
78,3
81,8
teilweise, nur an
einzelnen HVS
30
54,5
51,7
20
33,3
ja, an allen HVS
10
0
stark
schrumpfend
(N=11)
13,0
schrumpfend
(N=23)
leicht
schrumpfend
(N=22)
3,4
leicht wachsend
(N=29)
wachsend (N=9)
N=94
* nach BBSR Prognose auf Basis Raumordnungsregionen
Quelle: Auswertung der empirischen Bestandsaufnahme (2011), schriftliche Befragung aller 186 deutschen
Städte ab 50.000 Einwohnern
empirica / ANP
In allen befragten Kommunen ist die Entwicklung von innerstädtischen HVS generell ein relevantes
Thema und dies insbesondere in der Verkehrs- und Stadtentwicklungsplanung. Bei mehr als der
Ergebnisse und Kommunalabfrage BMVBS-Online-Publikation Nr. 07/2013