Dissertation
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Mittelwert des normierten Signals<br />
Standardabweichung des normierten<br />
Signals<br />
mittlere normierte Detektorintensität<br />
4. Talbotinterferometrie für die Partikelanalyse 93<br />
2,5<br />
2<br />
z/z T<br />
Simulation Messung<br />
0,66 0,66<br />
1 1<br />
1,5 1,5<br />
2 2<br />
1,5<br />
1<br />
0 0,5 1 1,5 2 2,5<br />
g*<br />
Bild 4.45.: Simulation und Messung des normierten Mittelwertes.<br />
Größe wurde ausgelesen. In Bild 4.46 (a) ist der Mittelwert der Signale aufgetragen,<br />
der auf den Mittelwert des Hintergrundsignals normiert wurde. Je höher<br />
die Massekonzentration und je kleiner die Partikel sind, desto höher ist auch der<br />
Mittelwert. Bild 4.46 (b) zeigt die Standardabweichung des Signals. Insgesamt<br />
ist die Standardabweichung mit zunehmender Partikelgröße und zunehmender<br />
Massekonzentration höher. Es gibt aber ein lokales Minimum der Standardabweichung<br />
bei ca. g ∗ = 0, 6. Dieser „Knick“ im Verlauf der Standardabweichung ist<br />
vermutlich darin begründet, dass zwei Mechanismen zur Signalfluktuation beitragen.<br />
Einererseits fluktuiert die Partikelanzahl im Probenvolumen und andererseits<br />
fluktuiert auch das reine Intensitätssignal beim Durchlaufen des Talbotmusters.<br />
Um die Standardabweichung als Messgröße zu nutzen, sind noch weitere Untersuchungen<br />
notwendig, die an dieser Stelle nicht fortgeführt wurden.<br />
(a)<br />
2,4<br />
K3<br />
2,2<br />
K2<br />
K1<br />
2<br />
1,8<br />
1,6<br />
1,4<br />
1,2<br />
1<br />
0 0,2 0,4 0,6 0,8 1<br />
g*<br />
(b)<br />
0,5<br />
0,45<br />
0,4<br />
0,35<br />
0,3<br />
0,25<br />
0,2<br />
0,15<br />
K3<br />
0,1<br />
K2<br />
0,05<br />
K1<br />
0<br />
0 0,2 0,4 0,6 0,8 1<br />
g*<br />
Bild 4.46.: (a) Mittelwert und (b) Standardabweichung.