Dissertation
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3. Methoden der integrierten Partikelmesstechnik 29<br />
Bild 3.1 zeigt die gemessenen Datenpunkte der Q 3 -Verteilungen, die Messwerte<br />
befinden sich in Tabelle A.1 im Anhang. Da für die späteren Simulationen in<br />
Q 3<br />
1<br />
0,9<br />
0,8<br />
0,7<br />
0,6<br />
0,5<br />
0,4<br />
0,3<br />
0,2<br />
0,1<br />
fein<br />
mittel<br />
grob<br />
0<br />
0,1 1 10 100 1000<br />
Partikelgröße in µm<br />
Bild 3.1.: Volumenverteilungssumme der Laborproben Arizona Teststaub fein,<br />
mittel und grob.<br />
ASAP und MiePlot die q 0 -Verteilungen benötigt werden, wird zunächst mit<br />
q 3 (x) = ∆Q 3<br />
∆x<br />
(3.1)<br />
die Q 3 -Verteilung in die q 3 -Verteilung in Form eines Histogramms umgerechnet.<br />
Diese kann dann mittels<br />
q 0 (x) =<br />
x −3 i q 3 (¯x i )<br />
(3.2)<br />
I∑<br />
x −3 i q 3 (¯x i )∆x i<br />
i=1<br />
umgerechnet werden (vgl. Gleichung 2.29). Bild 3.2 (a) zeigt die Volumenverteilungsdichten<br />
q 3 und (b) die Anzahlverteilungsdichten q 0 . Aus den Verteilungen<br />
lassen sich mit Hilfe der Momente M k = ∑ ¯x k i q 0(¯x i )∆x i (vgl. Gleichung 2.31) die<br />
mittleren Durchmesser nach den verschiedenen Kriterien bestimmen. Tabelle 3.1<br />
listet diese auf.<br />
Tabelle 3.1.: Mittlere Durchmesser der Teststäube.<br />
fein mittel grob<br />
x N /µm 1,01 1,00 0,95<br />
x 32 /µm 3,30 4,16 6,97<br />
x w /µm 11,93 14,10 35,75<br />
x τ /µm 27,40 31,74 59,40<br />
Die Möglichkeit des Anfittens der in Kapitel 2.2.5 beschriebenen Verteilungsfunktionen<br />
an die Partikelgrößenverteilung der Teststäube wurde überprüft. Die