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114 5.3. Integriertes Messsystem in PMMA zur Streulichtanalyse<br />

wird kontinuierlich gerührt, so dass das Sedimentieren des Teststaubs verhindert<br />

wird. Es wird mit 4 l purem deionisierten Wasser begonnen, das eine Massenkonzentration<br />

von 0 mg/l repräsentiert. Nach einer Messzeit von 2 Minuten wird<br />

die Wassermenge wieder auf 4 l aufgefüllt. Dann werden 4 mg Teststaub hinzugefügt,<br />

um eine Massekonzentration von 1 mg/l zu erreichen. Nach weiteren zwei<br />

Minuten wird die Wassermenge wieder auf 4 l augefüllt und es werden 9 mg<br />

Teststaub hinzugefügt, so dass eine Massekonzentration von 3,2 mg/l entsteht.<br />

Auf diese Weise werden nacheinander Suspensionen von 0 mg/l, 1 mg/l, 3,2 mg/l,<br />

10,8 mg/l und 22,9 mg/l Massekonzentation hergestellt. Die Streulichtdetektoren<br />

1, 2, 3 and 4 werden simultan ausgelesen, um das Streulicht zu detektieren.<br />

Gleichzeitig liefert ein Viertel des Vierquadrantendetektors das Signal des geschwächten<br />

transmittierten Lichtes. Der über 200 s gemittelte Wert bei 0 mg/l<br />

dient zur Normierung der Signale.<br />

normiertes Signal<br />

1,8<br />

1,7<br />

1,6<br />

1,5<br />

1,4<br />

1,3<br />

1,2<br />

1,1<br />

1<br />

0,9<br />

Streuung<br />

Transmission<br />

0 mg/L<br />

1 mg/L<br />

(a)<br />

3,2 mg/L<br />

0,8<br />

0 240 480 720 960<br />

Zeit in s<br />

10,8 mg/L<br />

22,9 mg/L<br />

normiertes Signal<br />

1,8<br />

1,7<br />

1,6<br />

1,5<br />

1,4<br />

1,3<br />

1,2<br />

1,1<br />

1<br />

0,9<br />

0 mg/L 1 mg/L<br />

(b)<br />

3,2 mg/L<br />

0,8<br />

0 240 480 720 960<br />

Zeit in s<br />

10,8 mg/L<br />

22,9 mg/L<br />

normiertes Signal<br />

(c)<br />

1,8<br />

1,7<br />

1,6<br />

1,5<br />

22,9 mg/L<br />

1,4<br />

1,3<br />

10,8 mg/L<br />

1,2<br />

3,2 mg/L<br />

1,1<br />

1 mg/L<br />

0 mg/L<br />

1<br />

0,9<br />

0,8<br />

0 240 480 720 960<br />

Zeit in s<br />

Bild 5.14.: Signalverläufe für den (a) feinen, (b) mitteleren und (c) groben Teststaub.<br />

Bild 5.14 zeigt die aufgenommen Signale für die drei Teststäube. Die hellblauen<br />

Kurven zeigen das Transmissionssignal, die dunkelblauen Kurven zeigen das<br />

Streulichtsignal. Erwartungsgemäß steigt das Streulicht bei zunehmender Partikelkonzentration<br />

und das transmittierte Signal nimmt ab. Für jede Konzentrationssufe<br />

wurden jeweils für 100 s der Mittelwert und die Standardabweichung<br />

bestimmt. Bild 5.15 zeigt die gemessenen Mittelwerte des Transmissions- und<br />

des Streusignals und jeweils die lineare Trendlinie. Zusätzlich sind die simulierten<br />

Werte eingetragen. Da die Simulationen ohne Störquellen durchgeführt wurden,<br />

müssen die simulierten Werten noch mit einer Störintensität gewichtet werden.

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