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Dissertation

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116 5.3. Integriertes Messsystem in PMMA zur Streulichtanalyse<br />

5.3.6.1. Transmissionssignal<br />

In Kapitel 3.2.2 wurde für polydisperse Suspensionen mit dem Sauterdurchmesser<br />

x 32 und der mittleren Extinktionseffizienz ¯Qext<br />

und als lineare Approximation<br />

− ln T = 3 ¯Q ext L<br />

2ρx 32<br />

Φ M = − c T<br />

x 32<br />

Φ M (5.7)<br />

T = − 3 ¯Q ext L<br />

2ρx 32<br />

Φ M + 1 = − c T<br />

x 32<br />

Φ M + 1 (5.8)<br />

ermittelt. c T wird als Fit-Parameter behandelt. ¯Qext unterscheidet sich zwar<br />

leicht für die drei Teststäube, wird aber als gleich betrachtet. Dieser erwartete<br />

lineare Zusammenhang zwischen dem transmittiertem Licht und der Massekonzentration<br />

konnte durch die durchgeführten Messungen nachgewiesen werden<br />

(siehe Bild 5.15). Der ermittelte Wert für c T aus dem Fitting Prozess ist in Tabelle<br />

5.5 zu finden und beträgt 2E-5 (mm l/mg). Die theoretischen Werte für<br />

c T = (3 ¯Q ext L)/(2ρ m ) bei Einsetzen der Werte aus Tabelle 3.2 und einer Messlänge<br />

von 32 mm sind (in mm l/mg): 2,69E-05 (fein), 2,75E-05 (mittel) und<br />

2,76E-05(grob).<br />

Die Standardabweichung wird durch Gleichung 3.18 bzw. 3.20 gegeben, so dass<br />

sich als allgemeine Form mit dem Fitparameter b 1 ergibt:<br />

σ T = b 1<br />

√<br />

ΦM T = a √ Φ M e − c T<br />

x 32<br />

Φ M (5.9)<br />

Bild 5.16 (a) zeigt die gemessenen Werte für die Standardabweichung des Transmissionssignals.<br />

In Matlab wurde mit Hilfe des „curve fitting tools“ die Funktion<br />

nach Gleichung 5.9 an die Messwerte des groben und feinen Teststaubes angefittet.<br />

Der theoretische Werte für den Fit-Parameter b 1 folgt aus Gleichung 3.18:<br />

√ [√ ∫ ]<br />

3πL x<br />

b 1 =<br />

4 Q 2 extq 0 dx<br />

∫<br />

8ρ m A mess x 3 (5.10)<br />

q 0 dx<br />

Ein Messstrahlquerschnitt A mess von 2,29E5 µm 2 liefert gute Übereinstimmung<br />

und ist auch ein vernünftiger Wert. Problematisch an diesem Ansatz ist, dass<br />

die Abhängigkeit nicht wie bei der Transmission von x 32 und ¯Q ext gegeben ist,<br />

sondern von dem Ausdruck in eckigen Klammern. So lassen sich die Gleichungen<br />

nicht ineinander einsetzen, um wie in Kapitel 3.2.3 beschrieben zwei Kurven<br />

für σ(T ) bei konstanter Konzentration und konstanter Partikelgröße zu erhalten.<br />

Daher wird überprüft, ob nicht ein Fit mit der Abhängigkeit von x 32 und<br />

¯Q ext vorgenommen werden kann. Der Parameter b 1 ergibt sich damit aus Gleichung<br />

3.16:<br />

√<br />

3πL √<br />

b 1 =<br />

b 2 x32 ¯Qext . (5.11)<br />

8ρ m A mess

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