Dissertation
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4. Talbotinterferometrie für die Partikelanalyse 81<br />
Die Bilder 4.31 und 4.32 zeigen beispielhaft für g ∗ = 1 bzw. g ∗ = 0, 5 eine<br />
Selbstabbildungsebene bei unterschiedlichen axialen Positionen eines Partikels<br />
auf der optischen Achse. Bei (a) fällt jeweils das Partikel mit der Detektionsebene<br />
zusammen. Dann vergrößert sich der Partikel-Detektor-Abstand jeweils um z T /4.<br />
Es ist zu beobachten, dass bei g ∗ = 1 im Vergleich zu g ∗ = 0, 5 mehr Licht auf den<br />
Streifen auftrifft und dass das Maximum bei einem größeren Partikel-Detektor-<br />
Abstand auftritt. Im nächsten Abschnitt wird nun ermittelt, welchen Einfluss g ∗<br />
und der Abstand zwischen Partikel und Detektor auf die Signalhöhe haben.<br />
5p<br />
(a)<br />
(b) (c) (d)<br />
1,2<br />
y<br />
0<br />
1,0<br />
−5p<br />
−7p 0 7p<br />
x<br />
(e) (f) (g) (h)<br />
0,8<br />
0,6<br />
0,4<br />
0,2<br />
0<br />
Bild 4.31.: Gestörte Selbstabbildung für g ∗ = 1. (a) z = 0, (b) z = z T /4, (c)<br />
z = z T /2, (d) z = 3z T /4, (e) z = z T , (f) z = 5z T /4, (g) z = 3z T /2<br />
und (h) z = 7z T /4.<br />
5p<br />
(a)<br />
(b) (c) (d)<br />
1,2<br />
y<br />
0<br />
1,0<br />
−5p<br />
−7p 0 7p<br />
x<br />
(e) (f) (g) (h)<br />
0,8<br />
0,6<br />
0,4<br />
0,2<br />
0<br />
Bild 4.32.: Gestörte Selbstabbildung für g ∗ = 0, 5. (a) z = 0, (b) z = z T /4, (c)<br />
z = z T /2, (d) z = 3z T /4, (e) z = z T , (f) z = 5z T /4, (g) z = 3z T /2<br />
und (h) z = 7z T /4.<br />
4.5.1. Abhängigkeit des Signals von der Partikelposition<br />
Um die Abhängigkeit des Signals in einem dunklen Streifen der Selbstabbildung<br />
zu simulieren, werden die berechneten Matrizen aus der Bibliothek (vgl. Kapitel<br />
4.3.4) im Zusammenhang mit den Werten aus Tabelle 4.3 verwendet. Durch<br />
die Verschiebung der Gittermatrizen relativ zu den Partikelmatrizen wird die Be-