Dissertation
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5. Optische Systemintegration 119<br />
σ T<br />
0,02<br />
0,015<br />
0,01<br />
0,005<br />
0<br />
(a)<br />
0,9 0,95 1<br />
T<br />
fein, x 32<br />
=3,3 µm<br />
mittel, x 32<br />
=4,17 µm<br />
grob, x 32<br />
=6,97 µm<br />
fein, Fit<br />
mittel, Fit<br />
grob, Fit<br />
1 mg/L<br />
3,2 mgl/L<br />
10,8 mg/L<br />
22,9 mg/L<br />
1 mg/L, Fit<br />
3,2 mg/L, Fit<br />
10,8 mg/L, Fit<br />
22,9 mg/L, Fit<br />
σ S<br />
0,04<br />
0,03<br />
0,02<br />
0,01<br />
(b)<br />
0<br />
1 1,2 1,4 1,6 1,8<br />
S<br />
Bild 5.17.: Standardabweichung gegen den Mittelwert aufgetragen. Messwerte<br />
und Kurvenfit des (a) Transmissionssignals und des (b) Streusignals.<br />
5.3.6.4. Nachweisgrenze<br />
Um die Nachweisgrenze LOD (limit of detection) zu bestimmen, wird angenommen,<br />
dass das gemessene Signal S oder T drei Standardabweichungen σ höher<br />
sein soll als das Hintergrundsignal S b :<br />
LOD = S b + 3σ b . (5.19)<br />
Die Hintergrundsignale für das transmittierte Licht T b und das gestreute Licht<br />
S b entstehen beim Durchfluss mit reinem deionisierten Wasser. Umstellen der<br />
Gleichung führt zum Signal-zu-Rausch-Verhältnis (SNR) für das transmittierte<br />
und das gestreute Licht [106] und es ergibt sich<br />
für das transmittierte Licht und<br />
für das gestreute Licht.<br />
SNR(T) = T b − T<br />
σ bT<br />
!<br />
≥ 3 (5.20)<br />
SNR(S) = S − S b<br />
σ bS<br />
!<br />
≥ 3 (5.21)<br />
Tabelle 5.6.: SNR des Transmissions- und Streusignals für die drei Teststäube bei<br />
den verschiedenen Partikelkonzentrationen.<br />
fein mittel grob<br />
SNR(T ) SNR(S) SNR(T ) SNR(S) SNR(T ) SNR(S)<br />
1 mg/l 1,6 7,7 1,3 4,5 0,9 3,3<br />
3,2 mg/l 5,5 27,9 4,3 18,6 2 9,6<br />
10,8 mg/l 18,4 93,2 15,6 73,9 6,4 35,3<br />
22,9 mg/l 40,8 211,6 32,4 162,2 14,2 93,8