Dissertation
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50 4.1. Selbstabbildung periodischer Strukturen - Der Talboteffekt<br />
(a)<br />
|T(x)|<br />
u 1<br />
p 1<br />
p<br />
<br />
2 2<br />
u 2<br />
p 1<br />
p p<br />
1 2<br />
p<br />
2<br />
x<br />
(b)<br />
|T(x)|<br />
u 1<br />
u 2<br />
p<br />
p 2 p<br />
<br />
p p<br />
1<br />
1 2<br />
2 2 2<br />
p 2 2<br />
1<br />
p<br />
2<br />
x<br />
p 2<br />
p<br />
Bild 4.4.: Schema der Gittertypen.<br />
gesetzt. Die Phase φ 1 ergibt sich dann bei einem Gitter aus einem Material mit<br />
der Brechzahl n 1 , das sich in einem Medium mit der Brechzahl n 0 befindet, und<br />
eine Stufenhöhe h aufweist zu<br />
φ 1 = 2π<br />
λ 0<br />
(n 1 − n 0 )h. (4.21)<br />
Durch die Lösung von Gleichung 4.20 erhält man die Fourierkoeffizienten. Das<br />
Betragsquadrat der Fourierkoeffizienten ist gleichbedeutend mit der Effizienz η<br />
der Beugungsordnungen und wird mit Hilfe des konjugiert komplexen Fourierkoeffizienten<br />
A ∗ n ermittelt:<br />
|A n | 2 = η = A n · A ∗ n. (4.22)<br />
Für ein allgemeines komplexes Gitter gilt (siehe Anhang A.4):<br />
A 0 =δ(u p1 − u p2 ) + u p2 (4.23)<br />
|A 0 | 2 =δ 2 [u 2 1 + u 2 2 − 2u 1 u 2 cos(φ 1 − φ 2 )] (4.24)<br />
− δ[2u 2 2 − 2u 1 u 2 cos(φ 1 − φ 2 )] + u 2<br />
2<br />
(4.25)<br />
A n = sin(πnδ) (u p1 − u p2 ) (4.26)<br />
πn<br />
[ ]<br />
|A n | 2 sin(πnδ) 2 [<br />
]<br />
=<br />
u 2 1 + u 2 2 − 2u 2 u 1 cos (φ 1 − φ 2 ) (4.27)<br />
πn