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Dissertation

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6. Zusammenfassung und Ausblick 143<br />

0 und mindestens 23 mg/l und den Sauterdurchmesser der Testäube gemäß der<br />

Norm ISO 12103-1 in den Körnungen fein (ISO 12103-A2), mittel (12103-A3)<br />

und grob (12103-A4) zu ermitteln. Für alle drei Teststäube konnte eine Nachweisgrenze<br />

von weniger als 1 mg/l erreicht werden.<br />

Schließlich wurde ein Vorschlag für ein integriertes Talbotinterferometer erarbeitet.<br />

Bei einem solchen System ist es essentiell, dass eine aberrationsfreie<br />

Wellenfront das Beugungsgitter erreicht. Im Rahmen einer umfangreichen Toleranzanalyse<br />

wurde ermittelt, welche Toleranzen bei den jeweiligen Systemkomponenten<br />

zulässig ist. Eine große Toleranz der axialen Position der Selbstabbildung<br />

und die Ausführung des Detektionsbereich als eine Gruppe von Streifendetektoren<br />

sorgt hierbei für ein realistischen Systemdesign. Darauf aufbauend kann<br />

in zukünftigen Arbeiten ein integriertes Talbotinterferometer zur Partikelanalyse<br />

realisiert werden.<br />

In dieser Arbeit wurde neben der Integration bekannter Messmethoden der<br />

Grundstein für die Talbotinterferometrie zur Partikelanalyse gelegt. Diese Thematik<br />

eröffnet aber noch weitere Betätigungsfelder. Weiterführende Arbeiten<br />

könnten sich mit der Erweiterung des Simulationsprogrammes zur Berechnung<br />

der gestörten Selbstabbildungen auf mehrere Partikel beschäftigen, wodurch eine<br />

genauere Vorhersage des Signals bei Vorliegen eines Partikelkollektivs möglich ist.<br />

Im Bereich der Auswertung der Standarabweichung sind ebenfalls noch weitere<br />

Arbeiten nötig, um deren Abhängigkeit von der Partikelgröße und dem Partikel-<br />

Detektor-Abstand besser verstehen zu können. Darüberhinaus könnten Untersuchungen<br />

zur Ermittlung der optimalen Gitterperiode für polydisperse Systeme<br />

verschiedener Partikelgrößenverteilungen stattfinden.

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