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Dissertation

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5. Optische Systemintegration 115<br />

Für das gestreute Licht wird<br />

und für das transmittierte Licht wird<br />

S = I sim + I stör1<br />

I stör1<br />

(5.5)<br />

T = I sim − I stör2<br />

I 0 − I stör2<br />

(5.6)<br />

festgelegt. Folgende Störfaktoren wurden abgeschätzt. Ein Störsignal von 1,1 %<br />

des Primärlichts führt zu einer guten Übereinstimmung des Streusignals. Bei der<br />

Transmission macht sich das Störsignal weit weniger bemerkbar. Die Annahme,<br />

dass durch die Störungen etwa 10 % des Primärlichtes verloren geht, führt zu<br />

einer guten Übereinstimmung. Eine Messung des Streuverhaltens der Spiegel hat<br />

gezeigt, dass die Streufunktion von einem idealen Spiegel abweicht und somit<br />

störendes Streulicht auftritt. Eine genaue quantitative Analyse in ASAP unter<br />

Berücksichtigung der BSDF (bidirectional scattering distribution function) kann<br />

Gegenstand weiterführender Untersuchungen sein. Zu diesem Zeitpunkt sollen die<br />

angenommenen Störsignale reichen.<br />

Mittelwert<br />

1,7<br />

1,6<br />

1,5<br />

1,4<br />

1,3<br />

1,2<br />

1,1<br />

1<br />

0,9<br />

0,8<br />

Transmission<br />

Streuung<br />

fein (Messung) fein (Messung)<br />

mittel (Messung) mittel (Messung)<br />

grob (Messung) grob (Messung)<br />

fein (Simulation) fein (Simulation)<br />

mittel (Simulation) mittel (Simulation)<br />

grob (Simulation) grob (Simulation)<br />

0 5 10 15 20<br />

Massekonzentration in mg/L<br />

Bild 5.15.: (a) Mittelwerte des Streu- und Transmissionssignals. (b) Standardabweichung<br />

des Streusignals.<br />

5.3.6. Auswertung<br />

Auf der Grundlage der gemessenen Kurven erfolgt die Auswertung des Transmissionssignals<br />

und des Streusignals. Daraus lassen sich Kurven zur Ermittlung der<br />

Massekonzentration und des Sauterdurchmessers ableiten und die Nachweisgrenze<br />

bestimmen.

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