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Dissertation

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72 4.3. Kombiniertes Modell<br />

der ersten Gitterbeugungsordnung. Dargestellt ist in (a) die Phase des Gitterfeldes,<br />

die Phase des Partikelfeldes und die Überlagerung der beiden Phasenfelder.<br />

In (b) ist dann das resultierende Betragsquadrat nach Aufsummierung von drei<br />

Ordnungen gemäß eines Sinusamplitudengitters zu sehen. Die Größe der Felder<br />

muss so gewählt werden, dass der Beobachtungsbereich durch alle Ordnungen<br />

abgedeckt wird, wenn die maximale laterale Verschiebung ausgeführt wird.<br />

Phase des Gitterbeugungsfeldes<br />

(a)<br />

Phase des Partikelbeugngsfeldes<br />

kombinierte Phase der ersten<br />

Beugungsordnung<br />

d<br />

(b)<br />

Intensität des<br />

resultierenden<br />

Feldes<br />

Beobachtungsbereich<br />

innerhalb der<br />

gestrichelten Linie<br />

x shift<br />

Bild 4.22.: Berechnungsschema am Beispiel der ersten Ordnung.(a) Phasen für<br />

Gitter und Partikel (erste Ordnung) und (b) das resultierenden Feld<br />

(Sinusgitter, drei Ordnungen).<br />

Durch Ändern der Fourierkoeffizienten kann der gewünschte Gittertyp ausgewählt<br />

werden. Bild 4.23 zeigt die berechneten Talbotteppiche hinter einem Sinus-<br />

(linke Spalte) und einem Rechteckamplitudengitter (rechte Spalte). Die Periode<br />

ist in beiden Fällen 50 µm und das Partikel hat einen Durchmeser von 100 µm. In<br />

der ersten Zeile sieht man die ungestörten Teppiche ((a) und (b)). In der zweiten<br />

Zeile wurde das Partikel im Koordinatenursprung platziert ((d) und (d)). In der<br />

dritten Zeile wurde es axial verschoben ((e) und (f)) und in der vierten Zeilen<br />

zusätzlich lateral um eine halbe Gitterperiode ((g) und (h)).<br />

4.3.3. Skalierung<br />

Wie bereits in Kapitel 4.1.5 gezeigt wurde, skaliert das Beugungsbild eines Gitters<br />

linear in x und quadratisch in z. Ebenso verhält es sich, wie in Kapitel 4.2.2<br />

gezeigt, mit dem Beugungsbild eines undurchdichtigen Scheibchens, so dass das<br />

kombinierte Lichtfeld ebenfalls auf diese Weise skaliert. Bild 4.24 (a) zeigt die In-

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