22.01.2014 Aufrufe

Dissertation

Dissertation

Dissertation

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

110 5.3. Integriertes Messsystem in PMMA zur Streulichtanalyse<br />

5.3.4. Analyse des Gesamtsystems mit ASAP<br />

Bild 5.9 zeigt in (a) die fertig montierte Probenkammer und in (b) eine Skizze<br />

des Gesamtsystem mit allen Komponenten.<br />

(a)<br />

(b)<br />

Al Spiegel<br />

PMMA<br />

Vierquadrantendiode<br />

Partikel<br />

Kanal mit<br />

Streulicht<br />

fließender<br />

Suspension<br />

Al Spiegel<br />

PMMA<br />

optische<br />

Freiformfläche<br />

VCSEL<br />

Licht @850<br />

Streulichtdetektoren<br />

5 mm<br />

FS 21<br />

Underfiller<br />

Si-Chip<br />

Leiterplatte<br />

Verbindungskabel<br />

zum Multimeter<br />

Bild 5.9.: (a) Montierte Probenkammer und (b) Skizze des Gesamtsystems.<br />

Das Gesamtsystem wurde in ASAP modelliert und analysiert. Dabei lag der<br />

Hauptfokus auf den Streulichtdetektoren, da ungewolltes Störlicht von den Materialübergängen<br />

das an den Partikeln gestreute Licht übersteigen könnte. Die elliptische<br />

Detektionsfläche ist in zweimal sieben Segmente unterteilt (siehe Bild 5.6).<br />

Die Geometrie wurde definiert, bevor eine detaillierte Analyse des Systems vollständig<br />

durchgeführt wurde. Dies ist darin begründet, dass die Strahler-Empfänger-Baugruppe<br />

in Kombination mit den FS21-Chips parallel zur Systemanalyse<br />

gefertigt wurde. Um spätere Flexibilität zu haben und die Messung in verschiedenen<br />

Streuwinkelbereichen realisieren zu können, wurden die verschiedenen Detektorsegmente<br />

vorgesehen. Die Suspension wird als Volumenstreuer unter Verwendung<br />

der Mie-Theorie gemäß den Betrachtung in Kapitel 3.3.1 modelliert. Wie in<br />

Abschnitt 3.3.2 beschrieben wurde, wird für die Simulation der Parameter f benötigt,<br />

der aus der Partikelgrößenverteilung abgeleitet wird (vgl. Gleichung 3.30):<br />

f = 3 Φ M<br />

2 ρ<br />

1<br />

x 32<br />

= F Φ M . (5.4)<br />

Die Partikelgrößenverteilungsfunktionen q 0 der Teststäube werden gemäß der<br />

Werte aus Bild 3.2 als Histogramme definiert. Für die angegebene Dichte von<br />

ρ = 2, 65 · 10 6 mg/l und die Sauterdurchmesser aus Tabelle 3.1 ergeben sich für<br />

den Parameter F die in Tabelle 5.4 angegebenen Werte. Die mittleren Streueffizienzen,<br />

die von ASAP mit 100001 Integrationspunkten berechnet werden, sind<br />

1,4872 (fein), 1,5199 (mittel) und 1,5241 (grob) und stimmen damit sehr gut<br />

mit den berechneten Werten aus Tabelle 3.2 überein. Da sich die Streueffizienzen<br />

nur leicht voneinander unterscheiden, hängt µ s hauptsächlich vom Faktor f ab<br />

und dieser ist proportional zum inversen Sauterdurchmesser. Der VCSEL wird

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!