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5. Optische Systemintegration 127<br />

Breite geteilt. Ein Wert von 0,01 entspricht also 1% eines Gebietes, das mit der<br />

Intensität von 1 beleuchtet wird. Die entsprechende Kurve ist in Bild 5.26 (d) zu<br />

sehen. Legt man beispielsweise diese 1% als maximalen Wert fest, so kann die<br />

entsprechende Tiefentoleranz in Bild 5.26 (d) mit b = ±0, 02 abgelesen werden.<br />

Für die Anwendung wird dann entsprechend z T /2 = p 2 /λ der Wert für z T /2 ermittelt<br />

und mit 0, 02 · z T /2 die Tiefentoleranz ermittelt. In Tabelle 5.9 sind die<br />

(a)<br />

x<br />

p<br />

0<br />

−p<br />

0 zT/2 zT<br />

z<br />

(b)<br />

p/8<br />

0<br />

−p/8<br />

0 zT/2 zT<br />

z<br />

(c)<br />

p/8<br />

0<br />

−p/8<br />

−0.1 0 0.1<br />

b<br />

(d)<br />

0.08<br />

2<br />

1.5<br />

1<br />

0.5<br />

2<br />

1<br />

0.2<br />

0.1<br />

normierte<br />

Intensität<br />

0.06<br />

0.04<br />

0.02<br />

0<br />

−0.1 −0.08 −0.06 −0.04 −0.02 0 0.02 0.04 0.06 0.08 0.1<br />

b<br />

Bild 5.26.: (a) Talbotteppich, (b) und (c) Ausschnitte des Talbotteppichs und (d)<br />

Verlauf der normierten Intensität.<br />

halben Talbotlängen und Tiefentoleranzen für verschiedene Gitterperioden bei<br />

einer Wellenlänge von 850 nm aufgelistet. Diese Tiefentoleranz bezieht sich allerdings<br />

nur auf den Kontrast zwischen hellem und dunklem Streifen. Wie sich aber<br />

das durch ein Partikel verursachte Signal im axial dejustierten Detektorstreifen<br />

verhält, wird nun betrachtet.<br />

Zu diesem Zweck wurden die I(z)-Kurven (vgl. Bild 4.34) für verschiedene Detektorpositionen<br />

zwischen 0,7...1,3z T /2 ermittelt. Bild 5.27 (a) zeigt die Kurven<br />

für y = 5p und (b) für y = 1p bei Verwendung eines 50 µm Gitters und eines<br />

100 µm Scheibchens. Als Gerade sind jeweils die theoretischen Dunkelsignale<br />

eingezeichnet. In der Talbotebene ist das Dunkelsignal am schwächsten und mit<br />

zunehmendem Abstand nimmt es symmetrisch in beide Richtungen zu. Allerdings<br />

nimmt auch das Nutzsignal in vielen der Fälle zu. Insgesamt wurde festgestellt,<br />

dass eine Dejustage um 0, 1z T /2 in beide Richtungen ausreichend gute Signale<br />

liefert. Fällt die Dejustage höher aus, unterscheiden sich die positive und negati-

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