Dissertation
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5. Optische Systemintegration 117<br />
Tabelle 5.5.: Experimentell bestimmte Fit-Parameter.<br />
c T c S c σT c σS<br />
in (mm l/mg) in (mm l/mg) in √ l/mm √ mg in √ l/mm √ mg<br />
2E-5 8,3E-5 1,12 1,35<br />
b 2 wurde als zusätzlicher Parameter eingefügt, dieser ist ungefähr 3 (2,82 fein, 2,63<br />
mittel, 3,11 grob). Bild 5.16 (a) zeigt die Kurven für b 1 nach Gleichung 5.10 unter<br />
der Bezeichnung ,polydispers’ und nach Gleichung 5.11 unter der Bezeichnung<br />
,Sauter_Wurzel’ mit b 2 = 3. Die Kurven für den feinen und den groben Teststaub<br />
stimmen sehr gut mit den an die Messwerte angefitteten Kurven überein. Für den<br />
mittleren Teststaub unterscheiden sie sich jedoch. Trotzdem wird im Folgenden<br />
mit der Variante nach Gleichung 5.11 weitergearbeitet, um die Abhängigkeiten<br />
in einem gemeinsamen Diagramm darstellen zu könne. Die Standardabweichung<br />
ergibt sich somit aus:<br />
√ √<br />
σ T (Φ M , x 32 ) = c σT x32 ΦM T. (5.12)<br />
5.3.6.2. Streusignal<br />
Bild 5.15 zeigt die Messwerte, die mit der Störintensität gewichteten simulierten<br />
Werte und Ausgleichsgeraden für das gestreute Licht. In dem betrachteten Messregime<br />
hängt auch das Streulicht S linear von der Massekonzentration Φ M und<br />
vom Kehrwert des Sauterdurchmessers ab, so dass gilt:<br />
S(Φ M , x 32 ) = c S<br />
x 32<br />
Φ M + 1. (5.13)<br />
An die gemessenen Werte der Standardabweichung des Streusignals wurde mit<br />
dem Matlab Curve-Fitting-Tool die Funktion<br />
σ S (Φ M , x 32 ) = c σS x 32<br />
√<br />
ΦM . (5.14)<br />
angefittet. Bild 5.16 (b) zeigt die Messwerte und die ermitteltne Kuven. Auch<br />
hier zeigt sich eine gute Übereinstimmung. Die ermittelten Werte für c S und c σS<br />
sind in Tabelle 5.5 aufgeführt.<br />
5.3.6.3. Bestimmung der Massekonzentration und des Sauterdurchmessers<br />
Um aus den Signalen die Massekonzentration und den Sauterdurchmesser zu bestimmen,<br />
werden die Gleichungen 5.7 und 5.13 nach Φ M und x 32 umgestellt und<br />
in Gleichung 5.12 und 5.14 eingesetzt. Man erhält auf diese Weise zwei Gleichungen<br />
für σ T :<br />
σ T (T ) = c σT<br />
√<br />
cT<br />
x 32 T √ − ln T (5.15)