Dissertation
Dissertation
Dissertation
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
2. Grundlagen 11<br />
120<br />
90<br />
logarith. Streukoeffizienten<br />
10<br />
60<br />
8<br />
1<br />
0,95<br />
Detailausschnitt<br />
150<br />
4<br />
6<br />
30<br />
0,9<br />
180 0<br />
210<br />
240<br />
270<br />
2<br />
Streuwinkel ? in °<br />
(a)<br />
300<br />
330<br />
a=5<br />
a=100<br />
a=500<br />
Area of<br />
Interest<br />
relative Intensität<br />
1<br />
0,9<br />
0,8<br />
0,7<br />
0,6<br />
0,5<br />
0,4<br />
0,3<br />
0,2<br />
0,1<br />
0<br />
0,85<br />
0,8<br />
0 0,02 0,04 0,06 0,08<br />
Mie (n=1,45)<br />
Mie (n=1,5)<br />
Mie (n=1,55)<br />
Fraunhofer Beugung<br />
0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7<br />
Streuwinkel<br />
(b)<br />
Bild 2.5.: Vergleich der Streufunktionen bei Berechnund mit Mie-Theorie und<br />
Beugung.<br />
nes geometrischen Schattens, so sind die Beugungsbilder annähernd gleich den<br />
Streulichtverteilungen. Für die Intensitätsverteilung des gestreuten Lichtes leitet<br />
van de Hulst her [20]:<br />
I S =<br />
Die Funktion D für eine Kugel mit A = πa 2 ist dann:<br />
A2<br />
λ 2 r 2 I 0 |D(θ s , φ s )| 2 . (2.11)<br />
D(θ s ) = 2J 1(α sin θ s )<br />
α sin θ s<br />
, (2.12)<br />
mit α = ka = 2πa/λ. Setzt man Gleichung 2.12 in Gleichung 2.11 ein, so erhält<br />
man die Lichtverteilung, die durch Fraunhoferbeugung an einer kreisrunden<br />
Apertur entsteht [24]:<br />
∣<br />
I S =<br />
A2<br />
λ 2 r 2 I 2J 1 (α sin θ s ) ∣∣∣ 2<br />
0 ∣<br />
. (2.13)<br />
α sin θ s<br />
Durch Vergleich mit Gleichung 2.7 erhält man die Amplitudenstreufunktion<br />
Durch Einsetzen von A und D ergibt sich:<br />
S(θ s ) = k λ AD(θ s) = k2<br />
2π AD(θ s). (2.14)<br />
S 1 (θ s ) = S 2 (θ s ) = α 2 J 1(α sin θ s )<br />
α sin θ s<br />
. (2.15)<br />
Bild 2.5 zeigt den Vergleich zwischen Amplitudenstreufunktionen, die mit der<br />
Mie-Theorie und der Fraunhofer Beugungstheorie berechnet wurden. Es ergeben<br />
sich kleine Unterschiede in der maximalen Amplitude, aber der Verlauf der Streufunktionen<br />
ist annähernd gleich. Dieser Vergleich gilt zunächst nur in großem