Dissertation
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2. Grundlagen 17<br />
zeigt beispielhaft die Verteilungssummenkurven nach Volumen und Anzahl für<br />
den Teststaub Eskal 45 (Teststaub aus Calciumcarbonat, ksl Staubtechnik). Während<br />
die Partikel mit einem Durchmesser kleiner als 10,5 µm nur 3,24% des Gesamtvolumens<br />
ausmachen, stellen sie 99,98 % der Gesamtpartikelanzahl. Betrachtet<br />
man ein Probenvolumen von 1 ml bei einer Partikelmassekonzentration von<br />
1 mg/l ergeben sich nach Gleichung 2.25 in den einzelnen Kornklassen Partikelzahlen,<br />
wie sie in Bild 2.8 (b) dargestellt sind. Hier ist gut zu erkennen, welch<br />
geringe Anzahl großer Partikel vorhanden ist.<br />
(a)<br />
1<br />
0,8<br />
nach Anzahl Q 0<br />
nach Volumen Q 3<br />
Verteilungssumme<br />
0,6<br />
0,4<br />
0,2<br />
0<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Partikeldurchmesser in µm<br />
100000<br />
(b)<br />
Partikelanzahl in der Klasse<br />
10000<br />
1000<br />
100<br />
10<br />
1<br />
0,1<br />
0,01<br />
67<br />
56<br />
47<br />
39,5<br />
33<br />
mittlerer Partikeldurchmesser der Klasse in µm<br />
27,5<br />
23<br />
19,5<br />
16,5<br />
13,8<br />
11,5<br />
9,75<br />
8,25<br />
6,75<br />
5,5<br />
4,65<br />
4<br />
3,4<br />
2,85<br />
2,4<br />
2<br />
1,65<br />
1,4<br />
1,2<br />
1<br />
0,45<br />
Bild 2.8.: Teststaub Eskal 45. (a) Verteilungssumme nach Volumen und Anzahl<br />
und (b) Partikelanzahl in den Klassen für 1 ml Probenvolumen bei einer<br />
Partikelkonzentration von 1 mg/l.<br />
2.2.3. Kenngrößen aus Verteilungen<br />
Partikelgrößenverteilungen weisen bestimmte Kenngrößen auf.<br />
1. Die Halbwerts-Partikelgröße x 50,r , die auch 50%-Quantil, Median- oder<br />
Zentralwert genannt wird, ist der Wert bei dem die Q r -Verteilung gerade