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14 2.2. Beschreibung von Partikeln und Partikelkollektiven<br />

Verteilungssumme Q r<br />

1<br />

Q r<br />

(x i<br />

)<br />

Q r<br />

(x i−1<br />

)<br />

0.5<br />

0<br />

0<br />

ΔQ r<br />

(x i<br />

)<br />

WP<br />

x 50,r<br />

Δ x i<br />

x x i−1 i<br />

(a)<br />

x max<br />

(b)<br />

Verteilungsdichte q r<br />

0<br />

0<br />

x min<br />

x h,r<br />

A=1<br />

Δ Q r<br />

(x i<br />

)<br />

q r<br />

(x i<br />

)<br />

+<br />

−<br />

Δ x i<br />

x i<br />

x i−1<br />

(c)<br />

x max<br />

0<br />

0<br />

x min<br />

x 50,r<br />

Q r<br />

(x)<br />

x min<br />

x h,r<br />

Partikelgröße x<br />

x max<br />

Bild 2.7.: (a) Partikelverteilungssumme, (b) Partikelverteilungsdichte als Histogramm<br />

und (c) Partikelverteilungsdichte.<br />

Um die Verteilungssummenkurve eines Partikelkollektivs Q r (x) zu gewinnen,<br />

sind die Mengenanteile zu bestimmen, deren Partikel kleiner als vorgegebene<br />

Bezugspartikelgrößen x i sind und in einem Diagramm über dieser Bezugspartikelgröße<br />

aufzutragen:<br />

Q r (x i ) = Menge aller Partikel mit x ≤ x i<br />

. (2.18)<br />

Gesamtmenge aller Partikel<br />

Die Verteilungssummenfunktion ergibt sich also als Summe der Einzelwahrscheinlichkeiten.<br />

Den Verlauf einer Verteilungssummenkurve Q r in Abhängigkeit der<br />

Partikelgröße x zeigt Bild 2.7 (a). Q r verläuft stetig und monoton steigend zwischen<br />

0 und 1, also von 0 bis 100%. Für x ≤ x min gilt Q r = 0 und für x > x max gilt<br />

Q r = 1. Ein Wertepaar gibt den Anteil Q r der Gesamtmenge an, der alle Partikel<br />

mit den Größen x < x i umfasst. Das Wertepaar x = 5 µm und Q 3 = 0, 15 bedeutet,<br />

dass 15% des gesamten Teilchenvolumens Teilchen mit einem Durchmesser<br />

kleiner als 5 µm sind.<br />

Bezieht man den Mengenanteil ∆Q r (x i ) innerhalb eines Größenintervalls auf<br />

die Intervallbreite ∆x i , bildet man also den Differenzenquotienten, erhält man<br />

die Verteilungsdichte q r (¯x i ):<br />

q r (¯x i ) = Q r(x i ) − Q r (x i−1 )<br />

x i − x i−1<br />

= ∆Q r(x i )<br />

∆x i<br />

. (2.19)<br />

x i steht für die Obergrenze, x i−1 für die Untergrenze und ¯x i für den arithmetischen<br />

Mittelwert des Intervalls ∆x i , das auch Kornklasse oder Fraktion genannt

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