Dissertation
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3. Methoden der integrierten Partikelmesstechnik 35<br />
0,3<br />
0,2<br />
0,1<br />
Φ =const M<br />
x =const<br />
Φ M<br />
0<br />
x<br />
σ<br />
0,4<br />
0,3<br />
0,2<br />
0,1<br />
0<br />
0 0,2 0,4 0,6 0,8 1<br />
T<br />
Bild 3.4.: Allgemeine Darstellung der Standardabweichung der Transmission aufgetragen<br />
gegen den Mittelwert der Transmission.<br />
Signale zu messen, um den Sauterdurchmesser bestimmen zu können. Obwohl es<br />
reichen würde, entweder das Streulicht oder das transmittierte Licht im Mittel<br />
und die Standardabweichung zu messen, sollen beide Verfahren umgesetzt werden,<br />
um ein flexibles System zu erhalten und die Messwerte miteinander zu vergleichen.<br />
3.3. Simulation optischer Gesamtsysteme<br />
Die bisherigen Betrachtungen gelten nur bei der Vernachlässigung von Mehrfachstreuung<br />
und berücksichtigen nicht das optische Gesamtsystem. Durch Raytracing-Programme<br />
kann die Analyse eines optischen Gesamtsystems erfolgen und<br />
durch eine Monte-Carlo-Simulationen kann dabei eine Suspension als Volumenstreuer<br />
modelliert werden.<br />
3.3.1. Monte-Carlo-Simulation<br />
Die Streuung an Partikelkollektiven kann in Raytracing-Programmen mit Hilfe<br />
einer Monte-Carlo-Simulation berechnet werden. Dabei treten Strahlen nacheinander<br />
in das streuende Medium ein. Der weitere Verlauf eines Strahls wird als<br />
Wahrscheinlichkeitsprozess realisiert, wobei zufällige Bewegungen der Strahlen<br />
vom Eintritt in das streuende Probenvolumen bis zur Absorption oder bis zum<br />
Austritt verfolgt werden.<br />
Die Trajektorie der Strahlen wird durch Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen<br />
bestimmt. Die Wahrscheinlichkeit,<br />
• dass der Strahl gestreut wird,<br />
• dass ein Teil des Strahles absorbiert wird und