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(SCI) - Technologie und Leistungsanalysen.pdf

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gemachten Untersuchungen wird dieser Parameter in den <strong>SCI</strong>NET-Simulationen<br />

in der Regel nicht variiert.<br />

Port-Zahl<br />

Die Anzahl der <strong>SCI</strong>-Schnittstellen pro B-Link (SwitchSize) ist der letzte allgemeine<br />

Parameter statischer Knoteneigenschaften <strong>und</strong> enthält die Information,<br />

wie viele Ports an dem B-Link des betreffenden Knotens angeschlossen sind.<br />

Für Knoten der Kategorie Datenquelle oder Datensenke ist dieser Wert gleich<br />

1, bei Schalterknoten repräsentiert er die Zahl der Ports an dem betreffenden<br />

Schalter. Da jeder Netzknoten über diesen Parameter verfügt, ist es möglich,<br />

Schalter verschiedener Größe, z.B. solche mit zwei <strong>und</strong> vier Ports, im Netz unterzubringen.<br />

Die folgenden Modellierungsparameter sind nicht mehr allen drei Knotenkategorien<br />

gemeinsam, sondern kategorienspezifisch:<br />

Bei Schalterknoten gibt es die Knotenadressen (ownNodeid bzw. RemoteNodeids)<br />

als Parameter, die die Adressen aller an das B-Link angeschlossenen<br />

<strong>SCI</strong>-Schnittstellen enthalten. Die Sequenz der Adressen spielt bei der Wegewahl<br />

eine Rolle <strong>und</strong> muß bei allen Knoten desselben Schalters gleich sein.<br />

Bei Datenquellen gibt es drei spezifische Modellierungsparameter:<br />

· das <strong>SCI</strong>-Kommando (packettype),<br />

· die Zieladresse der Transaktion (targetid)<br />

· <strong>und</strong> die deterministische bzw. mittlere Senderate (dataRate).<br />

Bei Datenquellen, die nach zufälligen Zeitintervallen Pakete erzeugen, gibt<br />

es einen Parameter (deterministicTargetFraction), der angibt, welcher Prozentsatz<br />

der Pakete zur weiter oben angegebenen, deterministischen Zieladresse<br />

(targetid) gehen. Die übrigen Prozent der Pakete gehen an zufällig ausgewürfelte<br />

Ziele, jedoch nicht an die angegebene Zieladresse.<br />

Das <strong>SCI</strong>-Kommando-Parameter (packettype) gibt an, welche der von IEEE definierten<br />

Transaktionen simuliert werden sollen. Es sind alle Transaktionen zulässig,<br />

jedoch werden sie von <strong>SCI</strong>NET auf einer rein formalen Basis<br />

durchgeführt. Das bedeutet beispielsweise, daß das Response-Paket, das zu einer<br />

nread64-Transaktion gehört, leer ist, d.h. keine Daten enthält, da der an die<br />

betreffende <strong>SCI</strong>-Schnittstelle angeschlossene Rechner nur hinsichtlich seiner<br />

Reaktionszeit, aber nicht hinsichtlich seines Hauptspeichers oder anderer Komponenten<br />

oder Funktionen simuliert wird.<br />

Der Parameter für die Zieladresse der Transaktion (targetid) enthält eine der<br />

Knotenadressen, die im zu simulierenden System vorkommen, An sie wird das<br />

Request-Paket der Transaktion geschickt.<br />

Der Parameter für die deterministische bzw. mittlere Senderate (dataRate)<br />

gibt an, nach welchem Zeitintervallen exakt oder im Mittel eine neues Request-<br />

Paket ausgegeben wird. Bei Datenquellen, die Pakete nach zufälligen Zeitintervallen<br />

erzeugen, wird hier der Mittelwert der Zwischenankunftszeit (Interarri-<br />

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