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(SCI) - Technologie und Leistungsanalysen.pdf

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aptiver Schalterausgangsauswahl ein anderer als der reguläre Ausgang eines<br />

Multi-B-Link-Schalters ausgewählt worden ist.<br />

ForRemotePortInSingleBLinks: Zahl der Korrekturen für Pakete, die bei<br />

Schaltern mit einem B-Link aufgr<strong>und</strong> einer adaptiven Wahl des Schalterausgangs<br />

notwendig wurden. (Entspricht dem vorigen Zähler, gilt jedoch für<br />

normale Schalter ohne multiple B-Links.)<br />

Im Abschnitt der Gruppeninformationen der Ausgabedatei werden in der Tabelle<br />

GrpAddressCorrections für die Kategorie performedByThisNode die Zeilenwerte<br />

der einzelnen Knoten aufsummiert. Zusätzlich stehen als statistische<br />

Informationen die Mittelwerte über alle Knoten sowie der jeweils größte Wert<br />

zur Verfügung. Die Bezeichnung der Summen entspricht den vorangegangenen<br />

Bezeichnern, jedoch ist zu deren Unterscheidung die Silbe „For“ weggelassen.<br />

6.2.4 Paketlatenzzeiten<br />

Der letzte Abschnitt in der Ausgabedatei des Simulators enthält Informationen<br />

zu den Latenzzeiten, die die Pakete im Netz erfahren, <strong>und</strong> wird demzufolge als<br />

Latency Informations bezeichnet. Darin ist für die einzelnen Paketquellen, die<br />

jeweils in deterministisch <strong>und</strong> stochastisch unterteilt sind, aufgelistet, wie viele<br />

Pakete ausgegeben wurden <strong>und</strong> wie lange der Mittelwert, das Maximum, das<br />

Minimum, die Standardabweichung <strong>und</strong> die Varianz der mit dem Paket verb<strong>und</strong>enen<br />

Transaktion gedauert hat. Daran kann man Asymmetrien der einzelnen<br />

Quellen erkennen. Den Abschluß schließlich bildet die Tabelle der aufsummierten<br />

Paketzahlen <strong>und</strong> der Minimal-, Mittel- <strong>und</strong> Maximalwerte der Latenzen.<br />

Diese werden mit SumP/RGeDoTDurCnt, MinP/RGeDoTDurMin, MeaP/<br />

RGeDoTDurMea <strong>und</strong> MaxP/RGeDoTDurMax bezeichnet.<br />

6.3 Validierung des Simulators<br />

Zur Validierung von Modell <strong>und</strong> Simulator wäre es am besten, die durchführten<br />

Simulationen einer <strong>SCI</strong>-Datenübertragung mit den an den Testständen erzielten<br />

Messungen zu vergleichen. Leider ist dies nicht möglich, weil die Leistungsfähigkeit<br />

einer Übertragungsstrecke wesentlich von den an die Schnittstellenkarten<br />

angeschlossenen Rechnern abhängt. Deren Zeitverhalten kann jedoch aus<br />

Komplexitätsgründen vom Simulator nicht abgedeckt werden. Eine einfache<br />

„Black Box“-Approximation der Rechner, die nur ihre Zeitverzögerung berücksichtigt,<br />

wurde als unzureichend erachtet. Die Verifikation des Simulators<br />

muß deshalb anhand anderer Methoden wie Plausibilitäts- <strong>und</strong> Konsistenzsprüfungen<br />

sowie mit Hilfe von begleitenden Überschlagsrechnungen durchgeführt<br />

werden.<br />

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