(SCI) - Technologie und Leistungsanalysen.pdf
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fängers, die ohne bzw. mit Paketwiederholungen erzielt werden (Retry Payload<br />
bzw. Non-Retry Payload). In Bild 7.4.4 sind diese Größen in Abhängigkeit von<br />
der Retry-Verzögerungszeit aufgetragen. Man sieht, daß beide sehr stark von<br />
Retry Payload<br />
Non-Retry Payload<br />
Sum of Payloads<br />
Opt1SenderRingRetryConstVar2<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
1<br />
1000<br />
2000<br />
Clear Output Rates [MB/s]<br />
3000<br />
4000<br />
5000<br />
6000<br />
7000<br />
8000<br />
9000<br />
10000<br />
11000<br />
12000<br />
13000<br />
14000<br />
15000<br />
16000<br />
17000<br />
18000<br />
19000<br />
20000<br />
Retry Delay Value [ns]<br />
Bild 7.4.4: Andere Größen in Abhängigkeit von der Retry-Verzögerungszeit.<br />
der jeweiligen Verzögerungszeit abhängen. Beachtlicherweise addieren sie sich<br />
trotz ihres oszillierenden Verlaufs zu einem konstanten Wert (Sum of Payloads).<br />
Dieser Wert entspricht genau dem in Bild 7.4.3 berechneten Empfängerdurchsatz<br />
(Total Output Payload). Der Empfängerdurchsatz hängt also nicht<br />
von der Verzögerungszeit ab <strong>und</strong> ist deshalb als Indikator geeignet. Warum die<br />
Anteile des Durchsatzes mit entgegengesetzter Phase oszillieren, ist unbekannt.<br />
In Bild 7.4.5 sind der Nettodurchsatz beim Empfänger, die Paketverluste <strong>und</strong><br />
der Retry-Verkehr in Abhängigkeit von der normierten Retry-Verzögerungszeit<br />
aufgetragen. Als Bezugsgröße für die Verzögerungszeit wurden 600 s gewählt,<br />
das ist die Standardsimulationsdauer abzüglich der default-mäßigen Einschwingzeit.<br />
Der Sender hat eine konstante Datenrate von 200 MB/s, der Empfänger<br />
weist eine Request-Bearbeitungszeit von 400 ns auf.<br />
Aus dem Diagramm ist ersichtlich, daß der Durchsatz bis zu einem Zeitverhältnis<br />
von ca. 0,25 konstant auf 116 MB/s bleibt, so daß bei der gegebenen Simulationsdauer<br />
Retry-Verzögerungszeiten bis ca. 150 s als noch für die Simulation<br />
verträglich angesehen werden können. Ergebnisse, die man für<br />
Verzögerungszeiten größer als 0,25 Einheiten normierter Verzögerungszeit erhält,<br />
sind hingegen zu verwerfen. Bis zu dieser Grenze können mindestens vier<br />
Wiederholungen eines Pakets durchgeführt werden, was über den berechneten<br />
3,3 Paketwiederholungen bei Retry-Verkehr liegt <strong>und</strong> dadurch die gemachten<br />
Überlegungen bestätigt.<br />
In der Darstellung nach Bild 7.4.6 ist eine Ausschnittsvergrößerung des relevanten<br />
Bereichs von 0 bis 0,25 Einheiten normierter Verzögerunzeit dargestellt.<br />
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