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ISG-Gemeinsame Servicestellen.pdf - Institut für Sozialforschung ...

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Auch was den Beitrag der GS zur Zielerreichung des SGB IX angeht, ergeben sich nur<br />

an einigen Stellen Unterschiede. So stimmen annähernd drei Viertel der GS bei Rentenversicherungsträgern<br />

(71%) der Aussage zu, dass durch ihre <strong>Servicestellen</strong>tätigkeit<br />

Streitigkeiten über die Zuständigkeit nicht mehr zu Lasten der Betroffenen gehen. Dies<br />

sieht aber nur gut die Hälfte der GS bei Krankenkassen (55%) gewährleistet. Unterschiedliche<br />

Einschätzungen der Rehabilitationsträger beispielsweise bezüglich der<br />

besseren Umsetzung des Grundsatzes „ambulant vor stationär“ könnten sich aus ihren<br />

unterschiedlichen Tätigkeitsschwerpunkten bei den Leistungen zur Teilhabe ergeben.<br />

Abbildung 119<br />

Zielerreichung SGB IX nach Trägern<br />

Zielerreichung SGB IX nach<br />

Rehabilitationsträgern<br />

Anteil der GS mit Aussage "trifft zu"<br />

GS bei Krankenkassen<br />

GS bei Rentenvers.-trägern<br />

Zuständigkeit nicht mehr<br />

zu Lasten d. Betroffenen<br />

55%<br />

71%<br />

Koordination d. Leistungen<br />

hat sich verbessert<br />

55%<br />

55%<br />

Kooperation d. Leistungsträger<br />

hat sich verbessert<br />

54%<br />

57%<br />

Wunsch- u. Wahlrechten wird<br />

stärker entsprochen<br />

40%<br />

32%<br />

Bedürfnisse behind. Frauen<br />

stärker berücksichtigt<br />

19%<br />

23%<br />

Bedürfnisse behind. Kinder<br />

stärker berücksichtigt<br />

23%<br />

16%<br />

Grundsätze "Reha vor ..."<br />

besser umgesetzt<br />

40%<br />

34%<br />

Grundsatz "ambulant vor stat."<br />

besser umgesetzt<br />

47%<br />

33%<br />

Leistungen umfassend<br />

und zeitnah<br />

38%<br />

42%<br />

verbesserte Beteiligung<br />

d. Bürger/innen<br />

25%<br />

31%<br />

Leistungen "aus einer Hand"<br />

22%<br />

21%<br />

<strong>ISG</strong> 2004<br />

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