ISG-Gemeinsame Servicestellen.pdf - Institut für Sozialforschung ...
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der Hälfte dieser GS (55%) <strong>Servicestellen</strong>fälle ausgewiesen, wenn ein anderer Rehabilitationsträger<br />
zuständig ist, auch ohne dass mit dem entsprechenden Teammitglied<br />
Kontakt aufgenommen wurde.<br />
Abbildung 81 Definition <strong>Servicestellen</strong>fall nach Beratungsprofil<br />
Definition <strong>Servicestellen</strong>fall nach<br />
Beratungsprofil<br />
Profil<br />
Definition <strong>Servicestellen</strong>fall<br />
auch wenn selbst zuständig<br />
nur wenn anderer zuständig, auch ohne Kontakt mit Team<br />
nur wenn anderer zuständig und Kontakt mit Team<br />
zusätzliches Angebot f.<br />
komplexe Fälle<br />
13%<br />
42%<br />
45%<br />
zusätzliches Angebot<br />
für alle Fragen<br />
20%<br />
43%<br />
37%<br />
das zentrale Angebot<br />
für alle Fragen<br />
14%<br />
56%<br />
30%<br />
<strong>ISG</strong> 2004<br />
Festzuhalten ist also, dass unterschiedliche Sichtweisen auf die eigene <strong>Servicestellen</strong>tätigkeit<br />
und ihre Position im gesamten Beratungsgefüge für Rehabilitation dazu führen,<br />
dass bestimmte Definitionen von <strong>Servicestellen</strong>fällen eher bevorzugt werden als<br />
andere. Vergleicht man die Fallzahlen der GS differenziert nach deren Beratungsprofil,<br />
dann erklären sich die Unterschiede zum Teil durch die verschiedenen Definitionen, die<br />
zugrunde gelegt wurden. Interessant erscheint in diesem Zusammenhang, dass aber<br />
auch bei gleicher Definition und Zählweise die Fallzahlen der GS voneinander abweichen,<br />
und zwar in Abhängigkeit vom Profil der GS.<br />
Abbildung 82 Fallzahlen nach Beratungsprofil<br />
Fallzahlen nach Beratungsprofil der GS<br />
Durchschnittliche Anzahl der <strong>Servicestellen</strong>fälle in 2003 je GS<br />
Beratungsprofil der GS<br />
enge Definition: Nur wenn ein anderer Träger<br />
zuständig ist und wenn Kontakt mit Teammitglied<br />
zusätzliches Angebot<br />
für komplexe Fälle<br />
20<br />
zusätzliches Angebot<br />
für alle Fragen<br />
44<br />
das zentrale Angebot<br />
für alle Fragen<br />
75<br />
<strong>ISG</strong> 2004<br />
Fokussiert man nur die GS mit enger Definition, dann zeigt sich Folgendes: Eine GS<br />
verstanden als zusätzliches Angebot insbesondere für komplexe Fälle wurde im Jahr<br />
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