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ISG-Gemeinsame Servicestellen.pdf - Institut für Sozialforschung ...

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Krankenkasse (TK) Hannover berichtet darüber, dass aufgrund der schlechten Erreichbarkeit<br />

der derzeitigen Dienststelle und damit verbundenen geringen Inanspruchnahme<br />

der GS in absehbarer Zeit Räume in der Innenstadt bezogen werden sollen.<br />

2.2 Einwohner je <strong>Gemeinsame</strong> Servicestelle<br />

Länderdurchschnitt<br />

Setzt man die Anzahl der GS in den Bundesländern mit den jeweiligen Einwohnerzahlen<br />

in Relation, ergibt sich folgendes Bild: Im Bundesdurchschnitt kommen rund<br />

143.000 Einwohner auf eine GS. Die durchschnittliche Anzahl der Einwohner je GS<br />

variiert zwischen 60.000 in Mecklenburg-Vorpommern und 368.000 in Baden-<br />

Württemberg. 6 Die Betreuungsrelation Baden-Württembergs erklärt sich durch die dortige<br />

spezifische Organisationsform der <strong>Gemeinsame</strong>n <strong>Servicestellen</strong>. Sie wurden in der<br />

Regel an die Regionalzentren der Landesversicherungsanstalt (LVA) Baden-<br />

Württemberg angegliedert. 7 Die unterschiedlichen durchschnittlichen Betreuungsrelationen<br />

weisen auf unterschiedliche Organisationsformen und Konzeptionen in den Bundesländern<br />

hin.<br />

Abbildung 6<br />

Gesamt<br />

BW<br />

BY<br />

BE<br />

BB<br />

HB<br />

HH<br />

HE<br />

MV<br />

NI<br />

NW<br />

RP<br />

SL<br />

SN<br />

ST<br />

SH<br />

TH<br />

<strong>ISG</strong> 2004<br />

Einwohner in Tausend je GS – nach Bundesländern<br />

Einwohner in Tausend je GS<br />

66<br />

95<br />

62<br />

94<br />

76<br />

78<br />

80<br />

89<br />

116<br />

143<br />

159<br />

176<br />

nach Bundesländern<br />

212<br />

203<br />

223<br />

346<br />

368<br />

0 50 100 150 200 250 300 350<br />

Tausend<br />

Stand: 30.06.2004<br />

Größenklassen von Versorgungsgebieten<br />

Um die Einwohner im Versorgungsgebiet je GS berechnen zu können, haben wir die<br />

Anzahl der Einwohner einer Region durch die Anzahl der GS, die für diese Region zuständig<br />

sind, dividiert. Knapp zwei Drittel der GS sind für eine bestimmte Region nicht<br />

alleine zuständig, sondern es eröffnete mindestens eine weitere GS.<br />

• Insgesamt 14% der GS sind für ein Gebiet zuständig, in dem unter 50.000 Einwohner<br />

leben.<br />

stelltenkrankenkassen und in Cochem eine GS beim Landkreis zur Verfügung gestellt. Vgl.<br />

Schreiben der AOK Rheinland-Pfalz an das <strong>ISG</strong> vom 15. März 2004.<br />

6 Angemerkt sei, dass die angegebenen Betreuungsrelationen keine Aussage über die tatsächliche<br />

Anzahl der Beratungen oder gar deren Qualität vornehmen.<br />

7 Die <strong>Servicestellen</strong>konzeption der LVA Baden-Württemberg wird in Kapitel 9 dargestellt.<br />

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