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ISG-Gemeinsame Servicestellen.pdf - Institut für Sozialforschung ...

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guten Beurteilungen stellt die Zusammenarbeit mit Sonderpädagogischen Beratungsstellen<br />

dar. Von den relativ wenigen GS, die sie überhaupt fallbezogen kontaktierten,<br />

bewerten nur 45% die Zusammenarbeit als gut.<br />

Abbildung 42 Beteiligung Dritter an Beratung – Bewertung der Zusammenarbeit<br />

Beteiligung Dritter an Beratung<br />

Sofern Sie Kontakt hatten: Wie funktioniert die Zusammenarbeit?<br />

Suchtberatungsstellen<br />

Integrationsamt/-fachdienst<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Schwerbehindertenvertret.<br />

Ärzte, Krankenhaus<br />

Behinderten-/Sozialverbände<br />

Frühförderstellen<br />

Arbeitgeber<br />

Pflegeberatungsstellen<br />

Wohlfahrtsverbände<br />

Sonderpäd. Berat./Schulen<br />

<strong>ISG</strong> 2004<br />

sehr gut/gut befriedigend/ausreichend mangelhaft<br />

84%<br />

83%<br />

78%<br />

77%<br />

73%<br />

72%<br />

72%<br />

71%<br />

69%<br />

65%<br />

45%<br />

35%<br />

13% 3%<br />

15% 2%<br />

19%<br />

18%<br />

24%<br />

24%<br />

3%<br />

5%<br />

2%<br />

4%<br />

13% 15%<br />

24% 6%<br />

16% 15%<br />

27% 7%<br />

20%<br />

N<br />

190<br />

186<br />

157<br />

115<br />

180<br />

148<br />

126<br />

110<br />

47<br />

61<br />

60<br />

Die GS begründen gute bis sehr gute Bewertungen der Zusammenarbeit mit der guten<br />

und zügigen Hilfe, die diese <strong>Institut</strong>ionen den GS und damit den Ratsuchenden leisten<br />

konnten. Die GS heben dabei die grundsätzliche Notwendigkeit der Beteiligung Dritter<br />

hervor, weil nur so gewährleistet werden kann, dass die Beratung umfassend ist.<br />

„Erheblicher verwaltungsmäßiger Aufwand konnte in vielen Fällen vermieden werden.<br />

Schnelle Hilfen konnten unbürokratisch zur Verfügung gestellt werden.“ (GS in Nordrhein-<br />

Westfalen)<br />

„Kurzfristige Abstimmung möglich. Integrationsamt: gute Hinweise und Hilfestellung (auch<br />

Hausbesuch bei Betroffenen) zum Fachgebiet.“ (GS in Sachsen-Anhalt)<br />

„Große Hilfsbereitschaft bei Klärung des Rehabilitations- und Hilfebedarfs und umgehende<br />

Erledigung bei Beschaffung ärztlicher Unterlagen.“ (GS in Bayern)<br />

„Der Klient kann umfassender und besser beraten und betreut werden.“ (GS in Brandenburg)<br />

„Die Telefonate waren informativ und zielgerichtet.“ (GS in Niedersachsen)<br />

„Auf Grund der jahrelangen Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und Behindertenverbände<br />

umfassende Auskünfte über mögliche Leistungen.“ (GS in Brandenburg)<br />

„Gute Zusammenarbeit durch jahrelange Kontakte + [hoher] Bekanntheitsgrad der Mitarbeiter.“<br />

(GS in Brandenburg)<br />

Verschiedene GS weisen auf schon länger bestehende Strukturen der Zusammenarbeit<br />

mit den genannten <strong>Institut</strong>ionen hin, die jetzt auch für die <strong>Servicestellen</strong>arbeit genutzt<br />

werden.<br />

„Die Kontakte beruhen auf langjährig gewachsenen Strukturen.“ (GS in Bremen)<br />

„Die guten Kontakte vor Einrichtung der Servicestelle werden weiterhin genutzt.“ (GS in<br />

Sachsen-Anhalt)<br />

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