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• GS wiederum, die sowohl für eine Stadt als auch für einen Landkreis zuständig sind, verwenden die beiden engeren Definitionen etwa gleich häufig. Ein Fünftel dieser GS (20%) definiert eine Beratung auch dann als Servicestellenfall, wenn die eigene Zuständigkeit vorliegt. Schaltet man die zugrunde liegende Definition des Servicestellenfalls als Einflussfaktor auf die ausgewiesenen Fallzahlen aus, dann ergibt sich ein uneinheitliches Bild der Inanspruchnahme der GS in Abhängigkeit von der Region. • GS mit einem weiten Verständnis von Servicestellenfällen weisen bei Zuständigkeit für einen Landkreis die höchsten und bei Zuständigkeit für eine kreisfreie Stadt und einen Landkreis die niedrigsten Fallzahlen auf. • Wenn die GS auf die mittlere Definition abstellen (anderer Träger zuständig, auch ohne Kontakt mit Team), dann sind die Fallzahlen bei Zuständigkeit für eine kreisfreie Stadt und einen Landkreis die höchsten und in kreisfreien Städten die niedrigsten. • Wenn die GS schließlich das enge Verständnis eines Servicestellenfalls zugrunde legen, dann sind die Fallzahlen bei einer Zuständigkeit für einen Landkreis vergleichsweise hoch und im Vergleich in kreisfreien Städten niedrig. Abbildung 79 Fallzahlen nach Region und Definition Servicestellenfall GS zuständig für... kreisfreie Stadt ISG 2004 Landkreis Stadt und Landkreis kreisfreie Stadt Landkreis Stadt und Landkreis kreisfreie Stadt Landkreis Stadt und Landkreis Fallzahlen nach regionaler Zuständigkeit und Definition 12 Mittelwerte Definition eines Servicestellenfalls auch wenn selbst zuständig 26 33 40 nur wenn anderer zuständig, auch ohne Team nur wenn anderer zuständig, nur mit Team 46 45 50 52 63 Zusammenfassend ist festzustellen, dass – unabhängig von der zugrunde liegenden Definition eines Servicestellenfalls – die ausgewiesenen Fallzahlen in ländlich strukturierten Räumen höher sind als in Städten. Eine Erklärung dafür ist, dass das Angebot an anderweitigen, trägerinternen Beratungsstellen in Städten größer ist. 94
7.2.2 Unterschiedliche Fallzahlen je nach Einwohnerzahlen im Versorgungsgebiet? Die Annahme, dass die Inanspruchnahme einer GS desto höher ausfällt, je mehr Einwohner in dem Versorgungsgebiet der GS leben, wird durch die Befragungsergebnisse gestützt. Allerdings zeigt eine statistische Korrelationsanalyse, dass der Zusammenhang gering ist. Das zeigt auch folgende Abbildung. Abbildung 80 Fallzahlen der GS nach Einwohner je GS Einwohner je GS Fallzahlen der GS nach Anzahl der Einwohner je GS Mittelwert 10.000 bis u. 20.000 35 20.000 bis u. 50.000 29 50.000 bis u. 100.000 51 100.000 bis u. 200.000 39 200.000 bis u. 500.000 500.000 bis u. 1 Mio. 41 43 ISG 2004 Die mittleren Fallzahlen der GS unterscheiden sich kaum danach, wie viele Einwohner im Einzugsgebiet leben. Es lässt sich eine schwache Tendenz zu höheren Fallzahlen bei höheren Einwohnerzahlen erkennen. Die Fallzahlen der GS lassen sich damit zwar ein Stück weit durch die Einwohnerzahlen in der Region erklären, ganz offenbar gibt es aber weitere und stärkere Einflussfaktoren der Inanspruchnahme der GS. Ein Einflussfaktor besteht vermutlich in dem anderweitigen Beratungsangebot in der Region. Ist dieses groß, dann werden vermutlich weniger Ratsuchende den Weg in die GS finden. Ein weiterer Einflussfaktor könnte darin bestehen, dass die Konzeption und der GS ihre Inanspruchnahme und damit die Fallzahlen beeinflusst. 7.2.3 Unterschiedliche Fallzahlen je nach Konzept der Gemeinsamen Servicestellen? Die Fallzahlen der GS sind davon abhängig, welches Beratungsprofil der Servicestellentätigkeit zugrunde liegt. Versteht sich eine GS als zusätzliches Beratungsangebot insbesondere für komplexe Fälle, dann werden meist nur dann Servicestellenfälle ausgewiesen, wenn ein anderer Rehabilitationsträger zuständig ist und mit dem entsprechenden Teammitglied Kontakt aufgenommen wurde (Vgl. Abbildung 81). Knapp die Hälfte der GS (44,8%) mit diesem Selbstverständnis wendet die enge Definition eines Servicestellenfalls an. GS mit anderen Profilen verwenden diese engste Definition eines Servicestellenfalls weniger häufig. Versteht sich eine GS wiederum als Zusatzangebot für alle Fragen der Rehabilitation, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch dann Servicestellenfälle ausgewiesen werden, wenn die Zuständigkeit des eigenen Rehabilitationsträgers vorliegt. Knapp ein Fünftel (20%) der GS mit diesem Selbstverständnis verwendet diese weiteste Definition eines Servicestellenfalls. Liegt schließlich das Profil der zentralen Anlaufstelle für Rehabilitation vor, dann werden von über 95
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Einrichtung und Arbeitsweise Gemein
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5 Kooperation des Servicestellentea
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10.1.6 Definition eines Servicestel
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1 Einleitung Mit dem Inkrafttreten
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schnittliche Beteiligung der GS erg
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Die Repräsentativität der Befragu
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Dieses - wie auch immer ausgestalte
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2 Umsetzungsstand der Einrichtung G
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• Annähernd ein Drittel der GS (
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2.4 Regionale Zuständigkeit der Ge
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Anzahl der GS und Einwohnerzahl des
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Krankenkasse. In Bayern sind drei V
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3 Struktur und Organisation der Gem
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In 40% der GS wird zwischen Frontof
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sage die „Erleichterung“ manche
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in der Regel auf der Grundlage des
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an einem an einem Kurs zum Erlernen
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Ein hoher Bedarf an weiteren Schulu
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4.1 Barrierefreiheit im Zugang Barr
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Abbildung 25 Barrierefreiheit der K
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11 Zusammenfassung der Ergebnisse 1
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Arbeit in Göppingen eingerichtet,
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len der durchgeführten Befragungen
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fünfte GS Farbmarkierungen und gut
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dere Hilfen im Arbeitsleben“ (20%
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32. Welche Einstellung haben die GS
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strukturierten Räumen das Beratung
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Rehabilitationsträger. Mit anderen
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12 Anhang 12.1 Erster Workshop am 2
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kommt, dass zurzeit zwar nur wenige
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schwierig sei, weil Wohlfahrtsverb
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