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Das Leitz-Lexikon

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1. Übersicht<br />

1.8 Wissenswertes und Tabellen<br />

weite auf der Werkstückoberfläche als Qualitätskriterium bleibt die Vorschubgeschwindigkeit<br />

auf die Verhältnisse bei z = 1 beschränkt.<br />

-> f zeff = v f / (n . 1) . 1000 = f<br />

(f = Vorschub pro Werkzeugumdrehung)<br />

Oberfläche bei konventionell gespannten<br />

Werkzeugen.<br />

Mehrmesserfinish<br />

Durch ein zentrierendes Spannsystem wie die Hydrospannung kann der<br />

Rundlauffehler eines Werkzeugs wesentlich verringert werden. Dabei werden<br />

die Messereingriffe mehrerer Schneiden auf der Werkstückoberfläche sichtbar.<br />

Ihre Anzahl und ihr Abstand sind aufgrund des immer noch verbleibenden<br />

restlichen Rundlauffehlers undefiniert (nicht gleichmäßig).<br />

Erst durch ein nachträgliches Abrichten der Werkzeugschneiden im eingespannten<br />

Zustand auf der Maschinenspindel im µ-Bereich, dem sog. Jointen,<br />

kann ein Rundlauffehler von 0 erreicht werden. In diesem Zustand bilden<br />

sich alle Schneiden in gleichmäßigem Abstand auf der Werkstückoberfläche<br />

ab. Durch diese Technologie lässt sich die Vorschubgeschwindigkeit um die<br />

Schneidenanzahl vervielfachen.<br />

-> f zeff = v f / (n . z) . 1000 = f z<br />

(f z = Vorschub pro Zahn)<br />

Oberfläche bei hydrogespannten Werkzeugen.<br />

Oberfläche bei hydrogespannten und<br />

gejointeten Werkzeugen.<br />

Anwenderlexikon<br />

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