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28<br />

Ernennung August Riekels (SPD-Mitglied) zum planmäßigen a.o. <strong>Prof</strong>essor an der TH<br />

Braunschweig in der Kulturwissenschaftlichen Abteilung. Zugleich wird seine Stelle in ein<br />

persönliches Ordinariat mit ruhegaltsfähiger Zulage umgewandelt.<br />

10.5.1929<br />

Gründung des NS-Studentenbunds in Braunschweig<br />

25.6.1929<br />

Der Landtag beschließt die Einrichtung eines „Forschungsinstituts für Erziehungswissenschaften“.<br />

12.7.1929<br />

Riekel wird Direktor des „Forschungsinstituts für Erziehungswissenschaften“.<br />

September 1929<br />

1,3 Mio. Arbeitslose.<br />

3.10.1929<br />

Tod Außenminister Stresemanns (DVP)<br />

Seitdem orientiert sich die DVP nach rechts in Richtung DNVP und später NSDAP.<br />

29.10.1929<br />

Der „schwarze Freitag“ an der New Yorker Börse löst die Weltwirtschaftskrise aus.<br />

23.11.1929<br />

Ernst Böhme wird zum Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig gewählt.<br />

8.12.1929<br />

Die Landtagswahl in Thüringen ergibt folgende Verteilung der 53 Sitze: SPD 18, Landbund<br />

9, Wirtschaftspartei 6, KPD 6, NSDAP 6, DVP 5, DNVP 2, DDP 1.<br />

Damit ist eine Mehrheit aus bürgerlichen Parteien + NSDAP ist möglich. Die nationalliberale<br />

DVP steht vor der Alternative Rechtskoalition oder Koalition mit der SPD. In Braunschweig<br />

wird 1930 eine ähnliche Konstellation eintreten, nur daß sich dort die bürgerlichen<br />

Parteien vor der Wahl zu einer Einheitsliste zusammengeschlossen haben.<br />

10.1.1929<br />

Die thüringische NSDAP fordert die bürgerlichen Parteien ultimativ auf, bis zum 13.1. eine<br />

Koalitionsregierung zu bilden. Bei einer Weigerung droht sie mit dem Antrag zur Auflösung<br />

des Landtags, um Neuwahlen herbeizuführen. Die DVP beugt sich dem Ultimatum.<br />

Die DVP gibt nach, weil sie bei Neuwahlen ein weiteres Anwachsen der NSDAP befürchtet.<br />

21.12.1929<br />

Zweiter Versuch der Einbürgerung Hitlers in Bayern auf dem Weg über den Reichsrat durch<br />

die NSDAP-Abgeordneten Buttmann und Frick. Der Bayerische Ministerrat lehnt die Einbürgerung<br />

u.a. mit dem Argument ab, daß das Vorhaben im Reichsrat auf Widerspruch stößt.<br />

23.1.1930

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