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programm 2010 | halbjahr 02 vhs.dortm und.de - VHS Dortmund ...

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- Extras: Stadtplan, Insolvenzversicherung,<br />

Orts- <strong>und</strong> sachk<strong>und</strong>ige Reiseleitung<br />

während <strong>de</strong>r gesamten Reise.<br />

Preis pro Person:<br />

Im Doppelzimmer: 439,- Euro<br />

Im Einzelzimmer: 509,- Euro<br />

max. 25 Personen<br />

Veranst.-Nr. <strong>02</strong>-60408<br />

Quadriga-Studienreisen<br />

Erfurt <strong>und</strong> Weimar<br />

Treffpunkt: Busbahnhof gegenüber <strong>de</strong>m<br />

Dortm<strong>und</strong>er Hauptbahnhof<br />

Freitag, <strong>de</strong>n 08.10.<strong>2010</strong> bis Sonntag,<br />

<strong>de</strong>n 10.10.<strong>2010</strong>, 3 Tage<br />

6.30 Uhr Abfahrt aus Dortm<strong>und</strong><br />

Anmeldung bis spätestens 10.09.<strong>2010</strong><br />

Lucas Cranach in Brüssel<br />

Der Palast <strong>de</strong>r Schönen Künste organisiert<br />

in enger Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r<br />

Flämischen Kunstsammlung, <strong>de</strong>r Kunstsammlung<br />

Leipzig <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Staatlichen<br />

Kunstsammlung Dres<strong>de</strong>n eine <strong>de</strong>r größten<br />

Ausstellungen mit Werken Cranachs.<br />

Lucas Cranach <strong>de</strong>r Ältere (1472-1553)<br />

ist einer <strong>de</strong>r Begrün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r protestantischen<br />

Kunstauffassung, war mit Martin<br />

Luther befre<strong>und</strong>et <strong>und</strong> illustrierte Teile<br />

<strong>de</strong>r Bibel <strong>und</strong> weitere Reformationsschriften.<br />

Trotz seiner Nähe zur Reformation<br />

führte er auch zahlreiche Aufträge<br />

für die katholische Kirche aus.<br />

Der Stil Cranachs hatte großen Einfluss<br />

auf seine Zeitgenossen <strong>und</strong> spätere Generationen.<br />

Seine Figuren sind häufig<br />

vor einen dunklen Hintergr<strong>und</strong> gestellt,<br />

Klarheit <strong>und</strong> Genauigkeit stechen <strong>de</strong>m<br />

Betrachter direkt ins Auge. Seine weltlichen<br />

sowie allegorischen Akte waren ein<br />

Novum in <strong>de</strong>r damaligen <strong>de</strong>utschen<br />

Malerei. Sein Sohn Lucas Cranach <strong>de</strong>r<br />

Jüngere (1515-1586) führte seit 1550<br />

die Werkstatt seines Vaters, nach<strong>de</strong>m<br />

sich dieser zur Ruhe gesetzt hatte. Er<br />

machte sich beson<strong>de</strong>rs durch zahlreiche<br />

Porträts einen Namen, meist Auftragsarbeiten<br />

A<strong>de</strong>liger. Kennzeichnend für <strong>de</strong>n<br />

jungen Cranach ist die protestantisch<br />

aufgefasste Darstellung <strong>de</strong>s Sün<strong>de</strong>nfalls<br />

<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Erlösung.<br />

Diese große Ausstellung soll Anlass sein,<br />

nach Brüssel zu fahren. Gegen Nachmittag<br />

wird man in <strong>de</strong>r Hauptstadt Belgiens<br />

ankommen. Nach einem Welcome-<br />

Drink <strong>und</strong> <strong>de</strong>m Zimmerbezug im Hotel<br />

Thon geht es weiter mit einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt,<br />

auf <strong>de</strong>r die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

Brüssels schon einmal<br />

vorgestellt wer<strong>de</strong>n. Anschließend folgt<br />

ein gemütliches Aben<strong>de</strong>ssen in Hotelnähe.<br />

Am zweiten Tag geht es mit <strong>de</strong>m Bus<br />

nach Brügge ins Groeningemuseum. Hier<br />

fin<strong>de</strong>t eine große Ausstellung mit <strong>de</strong>m<br />

Titel „Van Eyck bis Dürer - Die frühen<br />

nie<strong>de</strong>rländischen Maler <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Osten“<br />

statt. Das Museum versucht mit dieser<br />

Ausstellung <strong>de</strong>n Einfluss <strong>de</strong>r frühen nie<strong>de</strong>rländischen<br />

Malerei auf die Kunst<br />

Deutschlands nachzuweisen. Neben <strong>de</strong>n<br />

berühmten flämischen Künstlern wie Jan<br />

van Eyck, Hugo van <strong>de</strong>r Goes, Robert<br />

Campin <strong>und</strong> Rogier van <strong>de</strong>r Wey<strong>de</strong>n,<br />

wer<strong>de</strong>n Werke von Albrecht Dürer,<br />

Martin Schongauer, Stephan Lochner,<br />

Albrecht Altdorfer <strong>und</strong> Hans Holbein zu<br />

sehen sein. Nach <strong>de</strong>m Ausstellungsbesuch<br />

<strong>und</strong> einer Pause gibt es wie<strong>de</strong>r eine<br />

Stadtführung durch Brügge, das zu <strong>de</strong>n<br />

schönsten Städten Europas zählt. Gegen<br />

Abend geht es wie<strong>de</strong>r zurück nach<br />

Brüssel, wo im Hotel ein Aben<strong>de</strong>ssen<br />

wartet.<br />

Am dritten Tag wird nun die Ausstellung<br />

„Lucas Cranach“ im BOZAR besichtigt.<br />

In <strong>de</strong>r Mittagspause steht ein<br />

Essen im „Old England“ bereit, einem<br />

<strong>de</strong>r schönsten Jugendstilgebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Stadt. Von <strong>de</strong>r Dachterrasse <strong>de</strong>s Restaurants<br />

kann man einen herrlichen Ausblick<br />

über Brüssel genießen. Nachmittags<br />

bleiben wir auf <strong>de</strong>n Spuren <strong>de</strong>s<br />

Jugendstils <strong>und</strong> suchen die berühmtesten<br />

Häuser dieser Stilepoche auf. Architekten<br />

wie Victor Horta, Paul Hankar<br />

<strong>und</strong> Henri van <strong>de</strong> Vel<strong>de</strong> haben in Brüssel<br />

Juwelen <strong>de</strong>s Jugendstils hinterlassen.<br />

Am dritten Tag folgt noch ein kleiner<br />

Abstecher in die Schokola<strong>de</strong>nwelt Brüssels.<br />

Nach <strong>de</strong>r Besichtigung eines Chokolatiers<br />

muss dann die Heimreise angetreten<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Folgen<strong>de</strong> Leistungen wer<strong>de</strong>n insgesamt<br />

angeboten:<br />

- Direkte Fahrt im mo<strong>de</strong>rnen Reisebus<br />

Dortm<strong>und</strong> - Brüssel - Dortm<strong>und</strong><br />

- 3 Übernachtungen mit Frühstück im<br />

Hotel Thon **** im Zentrum von<br />

Brüssel<br />

- Begrüßungsdrink bei Ankunft im Hotel<br />

- 1 Aben<strong>de</strong>ssen in einem Restaurant<br />

in Hotelnähe (3-Gang-Menü exkl. Ge<br />

tränke)<br />

- 1 Mittagessen im Old England (3-<br />

Gang-Menü exkl. Getränke)<br />

- Stadtführung in Brüssel <strong>und</strong> Brügge<br />

- Jugendstilführung in Brüssel<br />

- Eintritt Haus Waucques<br />

- Eintritt <strong>und</strong> Führung in folgen<strong>de</strong>n<br />

Museen: BOZAR - Cranach-Ausstellung,<br />

Groeningemuseum - Van Eyck<br />

bis Dürer-Ausstellung<br />

- Besichtigung Schokola<strong>de</strong>nmanufaktur<br />

Örtliche Reiseleitung <strong>und</strong> ständige<br />

Reiseleitung<br />

- Prospektmaterial<br />

Preis pro Person:<br />

Im Doppelzimmer: 450,00 Euro<br />

Einzelzimmerzuschlag: 48,00 Euro<br />

max. 25 Personen<br />

Veranst.-Nr. <strong>02</strong>-60409<br />

Veranstalter: Institut für Bildungsreisen<br />

Reiseleitung:<br />

Reintje Bren<strong>de</strong>rs, Kunsthistorikerin M.A.<br />

Brüssel <strong>und</strong> Brügge<br />

Treffpunkt: Busbahnhof gegenüber <strong>de</strong>m<br />

Dortm<strong>und</strong>er Hauptbahnhof<br />

Freitag, <strong>de</strong>n 29.10.<strong>2010</strong><br />

bis Montag, <strong>de</strong>n 01.11.<strong>2010</strong>, 4 Tage<br />

7.00 Uhr Abfahrt aus Dortm<strong>und</strong><br />

Anmel<strong>de</strong>schluss: 17.09.<strong>2010</strong><br />

Ausstellungen<br />

Vergessene Hal<strong>de</strong>n – eine<br />

Ausstellung <strong>de</strong>s Fotografen<br />

Thomas Lange<br />

In <strong>de</strong>r Ausstellung wird es explizit nicht<br />

um die bekannten <strong>und</strong> kulturell, sowie<br />

touristisch erschlossenen Hal<strong>de</strong>n gehen.<br />

Vielmehr wird das Augenmerk auf all<br />

die „vergessenen Hal<strong>de</strong>n“ gelenkt wer<strong>de</strong>n.<br />

Orte, die einmal einen massiven<br />

Eingriff in die Natur-, <strong>und</strong> Kulturlandschaft<br />

<strong>de</strong>r Region darstellten, sich nach<br />

<strong>de</strong>r „wil<strong>de</strong>n“ Besiedlung durch die Natur<br />

jedoch zu Rückzugsorten von Tieren<br />

<strong>und</strong> Pflanzen entwickelt haben <strong>und</strong> oft<br />

nicht mehr als von Menschenhand geschaffen<br />

wahrgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />

Ebenso zeigt die Ausstellung einen Blick<br />

auf die noch aktiven Hal<strong>de</strong>n, die als<br />

große W<strong>und</strong>en in <strong>de</strong>r Landschaft wahrgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n <strong>und</strong> gera<strong>de</strong> durch<br />

ihre wüstenhafte Leere eine eigene Ästhetik<br />

entwickeln - immer mit <strong>de</strong>m Bewusstsein,<br />

dass sie die Naturreservate<br />

von morgen sein wer<strong>de</strong>n.<br />

Nach <strong>de</strong>r Ausstellungseröffnung wird die<br />

Dortm<strong>und</strong>er Kunsthistorikerin Simone<br />

Rikeit einen Vortrag über die Geschichte<br />

<strong>de</strong>r Ruhrgebietshal<strong>de</strong>n halten.<br />

Veranst.-Nr. <strong>02</strong>-60500<br />

Frank Schei<strong>de</strong>mann M.A.<br />

Volkshochschule, Hansastr. 2-4<br />

Mittwoch, 15.09.10<br />

19.30-21.00 Uhr, 2 UStd.<br />

entgeltfrei<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

Forum <strong>de</strong>r Volkshochschule<br />

Mittwoch, 15.09.10, 19.30-21.00 Uhr<br />

Laufzeit: 15.09.10-15.10.10<br />

„Projekt XE“ – Fotografien<br />

von Dirk Lohmann<br />

Dirk Lohmann ist ein Kind <strong>de</strong>s Ruhrgebiets.<br />

In Essen geboren, in Bochum<br />

aufgewachsen, wohnt <strong>und</strong> arbeitet Dirk<br />

Lohmann heute zwar in Bremen, aber<br />

das Ruhrgebiet lässt ihn trotz<strong>de</strong>m nicht<br />

los. Auf seinen Streifzügen durch das<br />

Ruhrgebiet wur<strong>de</strong> er auf die ständig<br />

wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong>n Wegmarkierungen XE<br />

- <strong>de</strong>r offiziellen Markierung <strong>de</strong>s 131 km<br />

langen Emscher-Wan<strong>de</strong>rwegs - aufmerksam.<br />

Dieses XE immer <strong>und</strong> immer wie<strong>de</strong>r<br />

aufzuspüren, wur<strong>de</strong> für Dirk Lohmann<br />

zu einer Aufgabe, die auf diesem Umweg<br />

das Ruhrgebiet als Ganzes zu erfassen<br />

versucht. Die Arbeiten zeigen<br />

<strong>de</strong>shalb auch die verschie<strong>de</strong>nsten Blicke<br />

auf das Ruhrgebiet mit seinen gewachsenen<br />

Verwerfungen, seinen Industriebrachen<br />

<strong>und</strong> Hal<strong>de</strong>n, Wäl<strong>de</strong>rn <strong>und</strong><br />

Wohnsiedlungen.<br />

max. 25 Personen<br />

Veranst.-Nr. <strong>02</strong>-60501<br />

Frank Schei<strong>de</strong>mann M.A.<br />

Volkshochschule, Hansastr. 2-4<br />

Mittwoch, 27.10.10,<br />

19.30-21.00 Uhr, 2 UStd.<br />

entgeltfrei<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

Forum <strong>de</strong>r Volkshochschule<br />

Mittwoch, 27.10.10, 19.30-21.00 Uhr<br />

Laufzeit: 27.10.10-27.11.10<br />

„Revier im Wan<strong>de</strong>l“ –<br />

Fotografien von Bernhard<br />

Trautvetter<br />

Ein Resümee am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Kulturhauptstadtjahres<br />

Bernhard Trautvetter hat sich lange <strong>und</strong><br />

intensiv mit <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Seiten<br />

<strong>de</strong>s Ruhrgebietes beschäftigt, hat sich<br />

immer wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Weg gemacht,<br />

um dieser Region etwas Verlorenes wie<strong>de</strong>rzugeben,<br />

aber auch, um ihr die Zukunft<br />

zu zeigen. Seine Fotografien zeugen<br />

von diesem langen Prozess <strong>de</strong>r Auseinan<strong>de</strong>rsetzung,<br />

<strong>de</strong>s genauen Hinsehens,<br />

<strong>de</strong>r Beobachtung aber auch <strong>de</strong>r Analyse.<br />

Geschichte, Gegenwart <strong>und</strong> Zukunft<br />

leuchten immer wie<strong>de</strong>r in seinen Fotografien<br />

auf, die mehr sind, als nur eine<br />

Bestandsaufnahme, sie zeugen von <strong>de</strong>r<br />

tiefen Verb<strong>und</strong>enheit mit dieser Region,<br />

die nicht zur Ruhe zu kommen scheint<br />

<strong>und</strong> einem ewigen Wan<strong>de</strong>l unterliegt.<br />

Resignation aber ist nicht die Botschaft,<br />

die Bernhard Trautvetter in seinen Arbeiten<br />

verbreiten möchte, son<strong>de</strong>rn ganz<br />

im Gegenteil, für ihn ist das Ruhrgebiet<br />

beispielhaft für eine Region, die sich offensiv<br />

<strong>de</strong>n Aufgaben einer globalisierten<br />

Welt stellt <strong>und</strong> am En<strong>de</strong> vielleicht gestärkt<br />

daraus hervorgehen wird.<br />

Veranst.-Nr. <strong>02</strong>-605<strong>02</strong><br />

Frank Schei<strong>de</strong>mann M.A.<br />

Volkshochschule, Hansastr. 2-4<br />

Mittwoch, 01.12.10,<br />

19.30-21.00 Uhr, 2 UStd.<br />

entgeltfrei<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

Forum <strong>de</strong>r Volkshochschule<br />

Mittwoch, 01.12.10, 19.30-21.00 Uhr<br />

Laufzeit: 01.12.10-14.01.11<br />

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