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programm 2010 | halbjahr 02 vhs.dortm und.de - VHS Dortmund ...

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Wie funktioniert<br />

Deutschland?<br />

Dieses Seminar wen<strong>de</strong>t sich an ausländische<br />

Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger, die<br />

mehr über ihre neue Heimat Deutschland<br />

erfahren möchten. Nach einem<br />

kurzen Überblick über die jüngere Geschichte<br />

sollen vor allem die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>de</strong>r Verfassung <strong>und</strong> die Entwicklung <strong>de</strong>r<br />

Parteienlandschaft dargestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Anschließend soll diskutiert wer<strong>de</strong>n, welche<br />

Möglichkeiten es gibt, an <strong>de</strong>r Gestaltung<br />

<strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Gemeinwesens<br />

mitzuwirken. max. 25 Personen<br />

Wochenendseminar<br />

Veranst.-Nr. <strong>02</strong>-50116<br />

Heike Offermann / Hadi Kamisli<br />

Samstag, 13.11.<strong>2010</strong>, 10.00-19.30 Uhr<br />

Sonntag, 14.11.<strong>2010</strong>, 9.00-14.00 Uhr<br />

12 UStd., 27,90 Euro<br />

Zwischen Egoismus <strong>und</strong><br />

Gemeinsinn:<br />

Wertewan<strong>de</strong>l, soziale Milieus <strong>und</strong><br />

Krise <strong>de</strong>s gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalts<br />

In diesem Seminar wer<strong>de</strong>n Grün<strong>de</strong> für<br />

<strong>de</strong>n zunehmen<strong>de</strong>n Egoismus <strong>und</strong> <strong>de</strong>m<br />

abnehmen<strong>de</strong>n Gemeinsinn in unserer<br />

Gesellschaft aufgezeigt. Der Wertewan<strong>de</strong>l<br />

<strong>und</strong> die soziale Entwicklung spielen bei<br />

<strong>de</strong>r Behandlung dieses Themas eine wichtige<br />

Rolle. Die Frage nach sozialen Milieus<br />

<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Beseitigung <strong>de</strong>r Krisensituation<br />

wer<strong>de</strong>n diskutiert. Ein interessantes<br />

Thema für Teilnehmer/innen, die<br />

sich politisch weiterbil<strong>de</strong>n <strong>und</strong> ihre Bürgerrechte<br />

stärker in Anspruch nehmen<br />

wollen. max. 25 Personen<br />

Wochenendseminar<br />

Veranst.-Nr. <strong>02</strong>-50118<br />

Horst Weckelmann<br />

Freitag, 15.10.<strong>2010</strong>, 10.00-19.30 Uhr<br />

Samstag, 16.10.<strong>2010</strong>, 9.00-14.00 Uhr<br />

12 UStd., 27,90 Euro<br />

Mör<strong>de</strong>rinnen im Spiegel<br />

<strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />

Nicht erst seit <strong>de</strong>m Fall „Weimar“ wird<br />

in <strong>de</strong>r Öffentlichkeit über angebliche o<strong>de</strong>r<br />

tatsächliche Mör<strong>de</strong>rinnen halb angewi<strong>de</strong>rt,<br />

halb fasziniert diskutiert. Tradierte<br />

Rollenbil<strong>de</strong>r spielen dabei ebenso eine<br />

Rolle wie daraus erwachsene Zuschreibungen<br />

vermeintlich typisch „weiblicher“<br />

Verhaltensweisen <strong>und</strong> Mordwerkzeuge.<br />

In diesem Seminar wer<strong>de</strong>n einige Fälle<br />

im Spiegel <strong>de</strong>r Berichterstattung betrachtet.<br />

Wer<strong>de</strong>n Frauen, die eine solche Tat<br />

auf sich gela<strong>de</strong>n haben o<strong>de</strong>r unter Verdacht<br />

stehen in Medien <strong>und</strong> Gesellschaft<br />

an<strong>de</strong>rs betrachtet <strong>und</strong> behan<strong>de</strong>lt, als<br />

Männer? Welche Konsequenzen hat das<br />

für die Täterinnen, die Opfer <strong>und</strong> die<br />

Gesellschaft allgemein?<br />

max. 25 Personen<br />

Wochenendseminar<br />

Veranst.-Nr. <strong>02</strong>-50120<br />

Susanne Schulz/Lisa Schulz<br />

Samstag, <strong>02</strong>.10.<strong>2010</strong>, 10.00-19.30 Uhr<br />

Sonntag, 03.10.<strong>2010</strong>, 9.00-14.00 Uhr<br />

12 UStd., 30,20 Euro<br />

Perspektiven für Asseln<br />

Vergangenheit, Gegenwart <strong>und</strong><br />

Zukunft eines Stadtteils<br />

Glanzvoll wur<strong>de</strong> 1982 „1100 Jahre Asseln“<br />

unter <strong>de</strong>m Motto „Ein Dorf hält<br />

zusammen“ gefeiert. Wie kommt es, dass<br />

sich ein Teil <strong>de</strong>r Großstadt Dortm<strong>und</strong><br />

als „Dorf“ empfin<strong>de</strong>t? Trotz <strong>de</strong>r nicht<br />

unproblematischen verkehrstechnischen<br />

Infrastruktur hat sich <strong>de</strong>r dörfliche Charakter<br />

im Weichbild von Asseln nahezu<br />

unverän<strong>de</strong>rt erhalten. Umfragen zufolge<br />

wohnen die Menschen gerne in Asseln.<br />

Wie wur<strong>de</strong> Asseln zu <strong>de</strong>m, was es heute<br />

ist <strong>und</strong> was <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren Reiz<br />

dieses Stadtteils ausmacht. Zum Schluss<br />

sollen vor <strong>de</strong>m Hintergr<strong>und</strong> <strong>de</strong>s historisch<br />

Gewachsenen, Perspektiven für die<br />

weitere Entwicklung eines lebendigen Gemeinwesens<br />

in Asseln diskutiert <strong>und</strong> entwickelt<br />

wer<strong>de</strong>n. max. 25 Personen<br />

Wochenendseminar<br />

Veranst.-Nr. <strong>02</strong>-50122<br />

Werner Augustin<br />

Samstag, 13.11.<strong>2010</strong>, 10.00-19.30 Uhr<br />

Sonntag, 14.11.<strong>2010</strong>, 9.00-14.00 Uhr<br />

12 UStd., 27,90 Euro<br />

Geothermie - Die Er<strong>de</strong><br />

anzapfen<br />

Steigen<strong>de</strong> Preise für fossile Rohstoffe lassen<br />

heute immer mehr Bauherren um<strong>de</strong>nken.<br />

Während in <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />

fast automatisch die Wahl zwischen Ölo<strong>de</strong>r<br />

Gasheizung zutreffend war, hat in<br />

<strong>de</strong>n vergangen Jahren eine Wärmeversorgung<br />

im Neubaubereich - von <strong>de</strong>r<br />

Öffentlichkeit fast unbemerkt - signifikant<br />

<strong>de</strong>n Anteil ausgebaut: die oberflächennahe<br />

Geothermie, also Bohrungen bis zu<br />

einer Tiefe von 200 m. Geothermie ist<br />

die unterhalb <strong>de</strong>r festen Oberfläche <strong>de</strong>r<br />

Er<strong>de</strong> gespeicherte Wärmeenergie. Man<br />

nennt sie daher auch Erdwärme.<br />

Wasserführen<strong>de</strong> Schichten (Aquifere) gibt<br />

es in vielen Bereichen <strong>de</strong>r Erdkruste Man<br />

teilt sie ein in heiße (über 100 °C), warme<br />

(40 - 100 °C), o<strong>de</strong>r solche mit Niedrigtemperaturwasser<br />

(25-40 °C). Mit <strong>de</strong>n<br />

heute entwickelten Technologien ist es<br />

praktisch in ganz Deutschland möglich,<br />

diese umweltfre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> klimaschonen<strong>de</strong><br />

Energiequelle zu nutzen.<br />

Der steile Anstieg <strong>de</strong>r Geothermie setzte<br />

im Jahre 2004 ein. Von beschei<strong>de</strong>nen<br />

2%- Anteil kletterte die Geothermie auf<br />

<strong>de</strong>rzeit 20%-Anteil. Und allgemein sind<br />

die Perspektiven gut: erstens besteht nach<br />

<strong>de</strong>r EEWärmeG für Neubauten seit 2009<br />

die Pflicht, die Wärmeversorgung verstärkt<br />

mit regenerativen Energien zu organisieren,<br />

zweitens ist ein Anstieg <strong>de</strong>r Preise<br />

für fossile Brennstoffe zu erwarten <strong>und</strong><br />

drittens gewähren einige Versorgungsunternehmen<br />

direkte o<strong>de</strong>r indirekte Vergünstigungen<br />

für <strong>de</strong>n Betrieb von Wärmepumpen.<br />

Im individuellen Fall sind neben<br />

Rentabilitätsüberlegungen <strong>und</strong> <strong>de</strong>r<br />

Wahl <strong>de</strong>s Art <strong>de</strong>r Geothermie-Anlage -<br />

auf <strong>de</strong>m Markt sind ein offenes <strong>und</strong><br />

zwei geschlossene Systeme - beson<strong>de</strong>rs<br />

Fragen <strong>de</strong>r Genehmigung einer solchen<br />

Anlage von Belang. Geothemie-Bohrungen<br />

tangieren stets Bereiche wie<br />

Gr<strong>und</strong>wasserschutz <strong>und</strong> Wasserversorgung<br />

<strong>und</strong> bedürfen daher <strong>de</strong>r behördlichen<br />

Genehmigung. max. 25 Personen<br />

Wochenendseminar<br />

Veranst.-Nr. <strong>02</strong>-50124<br />

Prof. Dr. Wolfram Winnenburg<br />

Samstag, 04.12.<strong>2010</strong>, 10.00-19.30 Uhr<br />

Sonntag, 05.12.<strong>2010</strong>, 9.00-14.00 Uhr<br />

12 UStd., 27,90 Euro<br />

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